Warum Annalena Baerbock die Ausgaben für ihre Visagistin verteidigt: Wichtiger Job mit guter Bezahlung

Die Bedeutung von Make-up in der Politik: Ein Blick auf die Arbeit von Annalena Baerbock

Visagisten in der Politik haben in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erregt, insbesondere wenn es um die Ausgaben für ihr Make-up geht. Annalena Baerbock, die Bundesaußenministerin, verteidigte kürzlich die Entscheidung, eine Maskenbildnerin zu beschäftigen und erklärte, warum diese Rolle entscheidend ist und angemessen entlohnt werden sollte.

Bei öffentlichen Auftritten, insbesondere im Fernsehen, ist die richtige Schminke von großer Bedeutung. Das starke Scheinwerferlicht erfordert professionelle Unterstützung, um sicherzustellen, dass das Erscheinungsbild im Rampenlicht angemessen ist. Wie Baerbock betont, kann ein ungeschminktes Auftreten schnell zu Missverständnissen führen – „Ansonsten sieht man aus wie ein Totengräber, weil man total grau ist“.

Die Aufgaben der Visagistinnen gehen jedoch über das Schminken hinaus. Insbesondere bei politischen Persönlichkeiten, die viele Reisen unternehmen, kann es schwierig sein, vor Ort qualifizierte Make-up-Künstlerinnen zu finden. Dies gilt insbesondere im Ausland, wo die Arbeit unter Zeitdruck und in unterschiedlichen Umgebungen erfolgt.

Outfits für Fotoshootings, Fernsehtermine und öffentliche Veranstaltungen erfordern oft eine professionelle Präsenz, die über das tägliche Make-up hinausgeht. Baerbock erklärt, dass die angemessene Bezahlung für diese Dienstleistung notwendig ist, insbesondere angesichts des Zeitdrucks und der flexiblen Arbeitszeiten, die mit ihrem Amt verbunden sind.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Ausgaben für Make-up und Visagistinnen im politischen Kontext ein sensibles Thema sind und oft Frauen in Spitzenpositionen besonders betreffen. Es ist unerlässlich, die Entscheidungen in Bezug auf solche Ausgaben transparent zu gestalten und sicherzustellen, dass die Richtlinien des öffentlichen Dienstes und gesetzliche Vorschriften eingehalten werden.