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US-Genehmigung für Waffenangriffe auf russische Ziele in der Ukraine: Neue Wendung im Konflikt

Die US-Regierung hat laut US-Medienberichten der Ukraine im Stillen die Erlaubnis erteilt, US-Waffen in begrenztem Umfang gegen Ziele auf russischem Territorium einzusetzen. Diese Genehmigung soll ausschließlich für Gegenschläge zur Verteidigung der ostukrainischen Großstadt Charkiw gelten. Die Entscheidung betrifft konkrete Situationen, in denen das ukrainische Militär gezwungen ist, gegen russische Streitkräfte vorzugehen, die entweder bereits angegriffen haben oder sich darauf vorbereiten.

Die Diskussion darüber, ob die Ukraine westliche Waffen auch für Angriffe auf russische Ziele nutzen sollte, bleibt unter den NATO-Staaten kontrovers. Die Ukraine fordert seit langem diese Möglichkeit, um russische Stellungen effektiver im laufenden Krieg bekämpfen zu können. Bisher setzte das Land hauptsächlich eigene Raketen und Drohnen für Angriffe ein, während die gelieferten westlichen Waffen in erster Linie auf russische Stellungen in den von Moskau besetzten ukrainischen Gebieten abzielten.

USA und Deutschland haben bestimmte Bedingungen für die Abgabe von Waffensystemen festgelegt, um eine Eskalation des Konflikts mit Russland zu verhindern. Angesichts der Sorge, dass die NATO in den Konflikt verwickelt werden könnte, unterliegen beispielsweise Flugabwehrraketensysteme vom Typ Patriot Einschränkungen. US-Außenminister Antony Blinken deutete jedoch an, dass die USA möglicherweise ihre Haltung bezüglich ukrainischer Angriffe auf russische Ziele ändern könnten.

Die USA sind der wichtigste Waffenlieferant für die Ukraine, und es wird genau beobachtet, wie sich die Amerikaner in dieser Frage positionieren. Trotz der aktuellen Ausnahme, die den begrenzten Einsatz von US-Waffen in Russland erlaubt, hat sich an der grundsätzlichen US-Position, dass die Ukraine amerikanische Waffen nicht für offensive Angriffe gegen russische Ziele verwenden sollte, nichts geändert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob solche Einsätze tatsächlich stattfinden werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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