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Trump-Prozess: Geschworene ringen um Entscheidung

Die zwölf Geschworenen im Trump-Prozess befinden sich seit Stunden in Beratungen, um ein Urteil zu fällen. Nach einem Klingeln im Gerichtssaal wurde eine Nachricht der Jury angekündigt, in der sie mehrere Bitten äußerte. Die Entscheidungsfindung der sieben Männer und fünf Frauen wird mit der Lesung zentraler Zeugenaussagen im Saal 1530 des Gerichts in New York fortgesetzt.

Die Staatsanwaltschaft wirft Donald Trump vor, seine Chancen bei der Präsidentschaftswahl 2016 durch die Zahlung von Schweigegeld an Stormy Daniels verbessern zu wollen und dies anschließend unrechtmäßig verbucht zu haben. Trump bestreitet diese Vorwürfe. Obwohl die Zahlung an sich nicht illegal war, soll er bei der Erstattung des Geldes an seinen damaligen Anwalt Unterlagen manipuliert haben, um den wahren Zweck der Transaktion zu verschleiern. Dies führte zu Anschuldigungen der illegalen Wahlkampf-Finanzierung in 34 Fällen.

Die Jury hat spezifische Aussagen von Kronzeuge Michael Cohen und David Pecker angefordert, die die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen Trump bestätigt haben. Cohen und Pecker wurden beauftragt, Gerüchte über Trumps angebliche Affären zu unterdrücken, um seine Erfolgsaussichten bei der Wahl zu verbessern. Die Aussagen der Zeugen werden im Gerichtssaal vorgelesen, um aufklärerische Details zu liefern.

Im Falle einer Verurteilung droht Trump eine Geldstrafe oder eine mehrjährige Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt werden könnte. Es bleibt jedoch offen, ob Trump im Falle einer Verurteilung Berufung einlegen und möglicherweise weiterhin bei zukünftigen Wahlen kandidieren könnte. Die Jury setzt ihre Beratungen fort, um ein gerechtes Urteil im Trump-Prozess zu erreichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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