Rottweil

The Oppressed Voice: Jekaterina Dunzowa s Struggle Against Putin s Regime

Bei der Wahl im vergangenen März wollte die oppositionelle Bewerberin Jekaterina Dunzowa den langjährigen Kremlchef Putin herausfordern. Doch die russische Justiz hat sie nun als „ausländische Agentin“ gebrandmarkt. Ihr Name tauchte in einem Register des Justizministeriums auf, in dem bereits viele Kremlgegner eingetragen sind. Auch andere Personen und Organisationen, darunter die Aktivistin Maria Andrejewa und kritische Medien, wurden neu in das Register aufgenommen.

Die Einstufung als „ausländischer Agent“ kann für die Betroffenen erhebliche berufliche Nachteile und Sicherheitsrisiken mit sich bringen. Insbesondere seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wird das Verfahren als Mittel politischer Repression angesehen, um Kritiker im eigenen Land zum Schweigen zu bringen.

Dunzowa, eine ehemalige Journalistin und Kriegsgegnerin, wurde von der russischen Wahlkommission aufgrund angeblicher Formfehler in ihren Unterstützerunterschriften vorzeitig aus dem Präsidentschaftsrennen genommen. Ein ähnliches Schicksal ereilte auch den Oppositionellen Boris Nadeschdin, dem ebenfalls eine offizielle Registrierung als Präsidentschaftskandidat verweigert wurde. Viele Beobachter sind überzeugt, dass beide Opfer politischer Repression wurden.

Bei der Wahl stand Putin, der seit rund einem Vierteljahrhundert an der Macht ist, kein einziger echter Oppositionskandidat gegenüber. Die Abstimmung wurde als eine der unfreiesten in der jüngeren russischen Geschichte angesehen, und Putin wurde mit angeblich über 87 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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