Uhrzeit | 16:42 |
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Ort | Rottweil |
Die jüdische Gemeinde in Rottweil, die mittlerweile über 320 Mitglieder zählt, befindet sich in einem konstruktiven Austausch mit lokalen Politikern von SPD, CDU, FDP und Grünen. Bei einem Besuch unter der Leitung von Tatjana Malafy, der Geschäftsführerin, wurde das Thema Sicherheit intensiv thematisiert. Die Gemeinde äußerte den Wunsch nach einem Halteverbot vor ihrer Synagoge, um die Sicherheit zu erhöhen, da aktuell viele Fahrzeuge ständig halten und dies ein Unsicherheitsfaktor für das Sicherheitspersonal darstellt. Ein solches Halteverbot würde die Sicherheit der Gemeindemitglieder verbessern, wie auch bereits von Schwarzwaelder Bote berichtet.
Reiche Tradition und aktive Betreuung
Die Israelitische Kultusgemeinde Rottweil ist bekannt für ihr lebendiges Gemeindeleben und die Hilfsbereitschaft unter den Mitgliedern. Unter der Leitung von Rabbiner Aaron Israel Bachkala finden regelmäßige Gottesdienste und kulturelle Veranstaltungen statt, die die Gemeinschaft stärken. Zudem werden viele Angebote für alle Altersgruppen bereitgestellt, von einer Sonntagsschule für Kinder bis hin zu Unterstützung für ältere Mitglieder. Die Gemeinde hat sich auch der Unterstützung von Flüchtlingen aus der Ukraine gewidmet, indem sie 140 jüdische und nichtjüdische Flüchtlinge in ihre Synagoge aufgenommen hat, womit die Maßnahmen zur Unterstützung von Bedürftigen betont werden, so wie irg-baden.de darstellt.
Die jüdische Gemeinde in Rottweil hat darüber hinaus durch diverse kulturelle Ereignisse wie die Jüdischen Kulturtage einen starken kulturellen Beitrag im Landkreis geleistet. Die ehrgeizige Verbindung zu anderen Religionsgemeinschaften fördert den interreligiösen Dialog und eine engere Zusammenarbeit innerhalb der Gesellschaft.
Ort des Geschehens
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