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Pferdetherapie hilft traumatisierten Bundeswehrsoldaten: Eine emotionale Geschichte von Heilung und Hoffnung

Einsatz für traumatisierte Soldaten: Wie Pferdetherapie helfen kann

Für viele Soldaten verändert sich das Leben nach einem traumatischen Ereignis. Die PTBS, eine posttraumatische Belastungsstörung, kann schwerwiegende Auswirkungen haben. Doch es gibt Hoffnung: Auf der Silberburg-Ranch westlich von Rottweil werden traumatisierte Soldaten mithilfe von Pferdetherapie unterstützt. Diese innovative Methode soll ihnen helfen, mit ihren Erlebnissen umzugehen und sie zu verarbeiten.

Die Bundeswehr führt eine Studie zur Wirksamkeit pferdegestützter Therapien durch. Bis 2025 sollen 100 Bundeswehrsoldaten an dieser Therapie teilnehmen. Die Soldaten haben die Möglichkeit, in einem engeren Kontakt mit den Tieren auf der Ranch zu arbeiten und so eine Verbesserung ihres Zustands zu erzielen.

Dieses Projekt wird von Truppenpsychologe Alexander Varn geleitet, der die positive Wirkung der Pferdetherapie bei traumatisierten Soldaten erkannt hat. Mit Hilfe von Jens Hölzle vom Jägerbataillon 292 der Deutsch-Französischen Brigade wird den Soldaten eine professionelle Betreuung geboten.

Die Symptome der PTBS, wie Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen und Aggressivität, können durch die Pferdetherapie gelindert werden. Laut Oberfeldarzt Christian Helms, der an der Studie beteiligt ist, zeigen die Teilnehmer ein sehr positives Feedback und berichten von einer Verbesserung ihres Befindens.

Durch den engen Kontakt zu den Pferden und die therapeutische Arbeit auf der Ranch können die Soldaten lernen, mit ihren Erlebnissen umzugehen und wieder Hoffnung zu schöpfen. Die Pferdetherapie bietet einen neuen Ansatz zur Unterstützung traumatisierter Soldaten und zeigt, wie Tiere eine wichtige Rolle bei der Heilung von seelischen Verletzungen spielen können.

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