Motorradunfall erschüttert die Gemeinschaft: Ein tragischer Vorfall in Epfendorf
Am Dienstagabend ereignete sich ein schwerer Motorradunfall auf der ehemaligen B 14 zwischen Epfendorf und Altoberndorf, der die gesamte Gemeinschaft erschütterte. Ein Motorradfahrer wurde schwer verletzt, nachdem ihm die Vorfahrt genommen wurde, wie die Polizei bestätigte.
Die Situation entfaltete sich, als zwei Arbeitskollegen auf ihren Motorrädern von Oberndorf in Richtung Epfendorf unterwegs waren. Plötzlich tauchte ein Pkw mit Anhänger aus einer Seitenstraße auf. Einer der Motorradfahrer konnte noch ausweichen, aber der andere prallte unglücklicherweise in das Gespann, was zu schwersten Verletzungen führte.
Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort, um dem verletzten Biker zu helfen. Neben mehreren Rettungsfahrzeugen wurde auch ein Rettungshubschrauber mit einem Notarzt an Bord alarmiert, um eine adäquate Versorgung sicherzustellen. Zusätzlich stand ein bodengebundener Notarzt bereit, um medizinische Unterstützung zu leisten.
Die Feuerwehr Oberndorf griff ebenfalls ein, um die Situation zu kontrollieren, da das Motorrad Feuer gefangen hatte. Unter der Leitung von Stadtbrandmeister Manuel Suhr gelang es der Feuerwehr, die Brandgefahr zu beseitigen.
Die Verkehrsbehinderungen im Zusammenhang mit dem Unfall führten dazu, dass die Landesstraße beidseitig gesperrt werden musste, um den Rettungskräften einen ungehinderten Zugang zu gewährleisten. Die Feuerwehrkräfte waren bereits bei anderen Zwischenfällen in der Region gebunden, was die Situation zusätzlich komplizierte.
Angesichts der tragischen Ereignisse vor Ort wurde auch der Notfallseelsorgedienst aktiv, um den Angehörigen des verunglückten Motorradfahrers Beistand zu leisten und sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.