Man verhaftet einen 28-jährigen Mann wegen schwerer Brandstiftung

Bei dem Feuer in einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in der Nendinger Allee wurde eine schwangere Frau aufgrund einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Im Zuge der Ermittlungen hat die Polizei einen 28-jährigen Mann verhaftet. Es besteht der Verdacht, dass der Bewohner sein Zimmer vorsätzlich in Brand gesetzt hat, was zu einem erheblichen Sachschaden von rund 50.000 Euro führte. Glücklicherweise gelang es der Feuerwehr, ein Übergreifen des Feuers auf andere Zimmer zu verhindern.

Die Kriminalpolizei hat bereits ein Strafverfahren gegen den mutmaßlichen Täter wegen schwerer Brandstiftung eingeleitet. Nach dem Antrag der Staatsanwaltschaft Rottweil wurde Haftbefehl gegen den Mann erlassen, und er befindet sich nun in Untersuchungshaft. Derzeit laufen die Ermittlungen der Kripo, um den genauen Hergang des Vorfalls zu klären. Es ist anzunehmen, dass der Mann für seine mutmaßliche Tat zur Rechenschaft gezogen wird.

Ein Mitarbeiter der Unterkunft entdeckte das Feuer und alarmierte unverzüglich die Rettungskräfte. Bei deren Ankunft stand ein Zimmer im Erdgeschoss bereits in Flammen. Dank der schnellen Reaktion des Hausmeisters konnten alle Bewohner evakuiert werden, und es kam außer der schwangeren Frau zu keinen weiteren Verletzten. Die Bewohner konnten nach den Löscharbeiten der Feuerwehr wieder in ihre Zimmer zurückkehren.