Vorfall | Mord/Totschlag, Brandstiftung |
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Ort | New York, Brooklyn |
Verletzte | 1 |
Festnahmen | 1 |
In einer tragischen Tat wurde am Sonntagmorgen in einer U-Bahn in Brooklyn, New York, eine Frau in Brand gesetzt und starb noch am Tatort. Berichten zufolge ereignete sich der Vorfall zwei Tage vor Heiligabend, während die Frau in einem Waggon der Linie F saß. Ihre Identität ist derzeit unklar, jedoch wird vermutet, dass sie obdachlos gewesen sein könnte, da die Temperaturen am Tag der Tat bis zu minus zehn Grad Celsius fielen.
Der mutmaßliche Täter, ein 33-jähriger Guatemalteke, wurde wegen Mordes und Brandstiftung angeklagt. Staatsanwalt Eric Gonzalez aus Brooklyn gab bekannt, dass eine „Grand Jury“ die Anklage genehmigt hat. Der Täter soll die schlafende Frau ohne Vorwarnung angesprochen und ihre Kleidung mit einem Feuerzeug angezündet haben. Während die Einsatzkräfte die Flammen löschten, saß der Täter ruhig auf einer nahegelegenen Bank und beobachtete die Szene.
Ermittlungen und Festnahme des Täters
Die Polizei war schnell vor Ort und konnte den Brand mit einem Feuerlöscher löschen, jedoch wurde die Frau sofort für tot erklärt. Der mutmaßliche Täter, der 2018 unerlaubt in die USA eingereist war, wurde wenige Stunden nach der Tat festgenommen. Die New Yorker Polizeikommissarin Jessica Tisch erklärte, dass Videoaufnahmen und Zeugenaussagen zur Festnahme führten. Außerdem meldeten sich drei Schüler nach einem Fahndungsaufruf und gaben Hinweise zu dem Verdächtigen, der letztendlich an einem Bahnhof in Manhattan gefasst wurde.
Über das Opfer wurden zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine weiteren Details veröffentlicht, obwohl die Ermittlungen zur Identitätsfeststellung mittels DNA-Tests und Fingerabdrücken fortgeführt werden.
Das als schockierend empfundene Geschehen wirft Fragen über die Sicherheit und die Lebensumstände von Obdachlosen in New York auf, wo viele zur Winterzeit das U-Bahn-System nutzen, um der Kälte zu entkommen, wie welt.de und schwarzwaelder-bote.de berichteten.
Ort des Geschehens
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