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Die Schatten der Cryptoqueen: Ruja Ignatova im Fokus einer neuen Doku!

VorfallBetrug
OrtSchramberg
Festnahmen2
Sachschaden in €4000000000

Heute Abend wird auf ZDF neo der Dokumentarfilm „Die Hochstaplerin – der große Kryptobetrug“ von Bar Tyrmi ausgestrahlt, der sich mit dem spektakulären Betrug rund um die Kryptoqueen Ruja Ignatova befasst, die in Schramberg aufgewachsen ist. Der Film wirft einen scharfen Blick auf die Machenschaften von OneCoin, einem Betrugsunternehmen, das in nur wenigen Jahren Milliarden von Dollar ergaunerte. Eindrücklich beleuchtet die Doku die Warnungen des Blockchain-Experten Björn Bjerke, der ernsthafte Zweifel an der Legitimität von OneCoin äußerte und während seines Interviews die Verdunkelung der betrügerischen Praktiken durch Ignatova anprangerte, wie NRWZ berichtete.

Ein Massbetrug ohne Ende

Die Dreistigkeit von OneCoin ist kaum zu überbieten: Falsche Versprechen und ein ausgeklügeltes Marketing haben zahlreiche Menschen dazu gebracht, ihr Geld in eine nicht existierende Kryptowährung zu investieren. Ruja Ignatova und ihr Komplize, der britisch-schwedische Marketing-Experte Sebastian Greenwood, schafften es, das Vertrauen von Tausenden zu gewinnen und damit ein illegales Finanzimperium aufzubauen. Bis zu 5 Milliarden Dollar wurden durch die betrügerischen Aktivitäten erbeutet, während Ruja Ignatova nach ihrem Verschwinden 2017 in der Versenkung verschwand, berichteten TheBiography. Konstantin Ignatov, ihr Bruder, übernahm die Führung und wurde 2019 in den USA verhaftet, während er für die Organisation weiterhin aktiv war.

Während Ignatovas unmittelbare Warnung und die kritischen Stimmen anderer Experten nicht ernst genommen wurden, fesselten ihre charismatischen Auftritte während zahlreicher Konferenzen über das angebliche Potenzial von OneCoin viele Investoren. Trotz der Schließung von OneCoin im Jahr 2017 wagen einige Unterstützer weiterhin einen Neuanfang, während die rechtlichen Folgen für die Beteiligten in vielen Ländern, einschließlich der USA und Bulgariens, schwerwiegend sind. Bjerkes Erfahrungen und die Drohungen, denen er ausgesetzt war, als er versuchte, die Menschen über den Betrug aufzuklären, sind nur einige der vielen dramatischen Aspekte, die in der neuen Dokumentation beleuchtet werden.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 5
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 12
Analysierte Forenbeiträge: 12

Referenz
www.nrwz.de
Weitere Infos
thebiography.org
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