Kriminalität und JustizRhein-Neckar-KreisUmwelt

Tierschutzverstöße in Freiburg: Polizei sucht dringend Zeugen

Leider ist bei der erstmaligen Veröffentlichung ein Fehler in der Telefonnummer des Fachdienstes „Gewerbe/Umwelt“ aufgetreten. Die korrekte Telefonnummer lautet: Tel: 0761/21689-200. Wir entschuldigen uns für das Versehen. Der Fachdienst der Polizei, der sich um Straftaten zum Nachteil von Tieren kümmert, ermittelt seit Mitte April in einem Fall, bei dem mindestens eine Katze und zwei Tauben getötet wurden.

Aktuellen Ermittlungen zufolge scheinen mehrere Fälle in Umkirch und Freiburg zusammenzuhängen, bei denen jemand mit sogenannter Diabolo-Munition auf Tiere geschossen hat. Bei der tierpathologischen Untersuchung wurden bei drei Tieren noch Projektile im Körper festgestellt. Ein Vorfall ereignete sich am 14. April in Umkirch, als eine Taube im „Hasenwinkel“ erschossen wurde, gefolgt von einer weiteren Taube im „Bärenweg“ in Freiburg am 16. Mai.

Es wird vermutet, dass auch ein Vorfall Anfang des Jahres in Betzenhausen mit diesen Zusammenhängen könnte, bei dem ebenfalls eine Taube getötet wurde. Da die Örtlichkeiten nah beieinander liegen, bittet die Polizei dringend um Zeugenaussagen, die Hinweise zu den tierschutzrechtlichen Verstößen geben können. Die Straftaten können mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden. Der Fachdienst „Gewerbe/Umwelt“ ist zu den üblichen Bürozeiten unter Tel: 0761/21689-200 erreichbar. Bei verdächtigen Wahrnehmungen oder dringenden Fällen sollte der Polizeinotruf (110) kontaktiert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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