Am Freitagmorgen, den 20. September, ereignete sich ein schwerer Lkw-Unfall auf der A6 bei Hockenheim, bei dem fünf Sattelzüge insgesamt involviert waren. Ein 49-jähriger Lkw-Fahrer erkannte kurz vor einem Stau zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Dreieck Hockenheim die Gefahr zu spät und fuhr mit ungebremster Geschwindigkeit auf das vorderste Fahrzeug auf, was zu einem spektakulären Auffahrunfall führte. Der Fahrer wurde schwer verletzt im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Zwei weitere Lkw-Fahrer erlitten leichte Verletzungen, während zwei Fahrer unverletzt blieben. Der Gesamtschaden wird auf rund 97.000 Euro geschätzt.
Die Ereignisse führten zu massiven Verkehrsbehinderungen. Während der Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme musste die Autobahn zeitweise gesperrt werden; die Richtung nach Mannheim konnte jedoch gegen 9:50 Uhr wieder freigegeben werden. Wegen ausgelaufener Betriebsstoffe blieben allerdings zwei Fahrstreifen bis 11:40 Uhr gesperrt, und der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Polizei und Feuerwehr waren schnell vor Ort, um die Lage unter Kontrolle zu bringen und den Verkehr zu regeln. Weitere Informationen über den Unfall und seine Folgen sind hier zu finden.