Seit Freitagnachmittag ist klar, dass die Heidelberger Schlossbeleuchtung aufgrund des schlechten Wetters um eine Woche verschoben wird. Die traditionelle Veranstaltung, die den Sommer mit Schlossbeleuchtung und Feuerwerk einläuten sollte, wurde auf Samstag, den 8. Juni verlegt. Der anhaltende Dauerregen zwang die Organisatoren zu dieser Entscheidung.
Das schlechte Wetter hat auch in Heidelberg zu Hochwassergefahr geführt. Die B37 in der Nähe der Alten Brücke musste am Samstag gesperrt werden, da der Neckar dort schnell über die Ufer tritt. Die Stadt erwartet, dass der Pegel noch bis Sonntagmittag weiter steigen wird. Ebenso in Eberbach im Rhein-Neckar-Kreis bereitet man sich auf potenzielle Überflutungen vor, mit einem prognostizierten Pegelstand von bis zu 6,40 Metern.
Diese Wetterbedingungen sind Teil eines größeren Problems, da ganz Baden-Württemberg mit Hochwassergefahr konfrontiert ist. Die Einsatzkräfte arbeiten entlang der Flüsse, die durch den anhaltenden Dauerregen stark belastet sind, um drohende Überflutungen zu verhindern. Viele Gemeinden in der Region stehen vor der Möglichkeit schwerwiegender Überschwemmungen aufgrund der ungünstigen Wetterlage. Alle aktuellen Entwicklungen zum Hochwasser in Baden-Württemberg werden in einem Liveticker festgehalten.
Die Verantwortlichen in Heidelberg und Eberbach ergreifen Maßnahmen, um auf die Hochwassergefahr zu reagieren und die Bevölkerung zu schützen. Es wird erwartet, dass die Situation weiterhin überwacht wird, da die Auswirkungen des anhaltenden Regens auf das Flussniveau anhalten. Die Verschiebung der Schlossbeleuchtung zeigt deutlich, wie das Wetter das öffentliche Leben und Veranstaltungen beeinflussen kann.
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