Die heftigen Unwetter haben Baden-Württemberg erreicht, und der Deutsche Wetterdienst warnt vor „Gefahr für Leib und Leben“ in mehreren Orten im Südwesten. Die sogenannte 5b-Wetterlage hat das Land erreicht und wird bis zumindest Sonntag zu Starkregen und Gewittern führen, was die Hochwassergefahr erhöht. In einigen Regionen gilt die Alarmstufe Rot. Der Deutsche Wetterdienst hat eine klare Karte veröffentlicht, die zeigt, welche Orte im Land besonders gefährlich werden könnten.
Die Warnungen vor ergiebigem Dauerregen (Stufe 3) betreffen insbesondere die an Bayern angrenzenden Regionen Heilbronn-Franken, Ostwürttemberg, Donau-Iller, Bodensee-Oberschwaben, Neckar-Alb und die Region Stuttgart. Es besteht die Gefahr für Leib und Leben durch Überflutungen von Straßen, Unterführungen und gewässernahen Gebäuden. Auch vor markantem Wetter mit Dauerregen (Stufe 2) wird im Rhein-Neckar-Kreis und vereinzelt im Nordschwarzwald gewarnt.
Die Orte Künzelsau, Schwäbisch Hall, Aalen, Göppingen, Heidenheim, Reutlingen, Ulm, Ehingen, Biberach, Sigmaringen, Ravensburg und Friedrichshafen sind von der Warnstufe 3 betroffen. Obwohl diese Wetterlage nur bis Sonntag anhalten soll, deuten die Prognosen der Wettermodelle darauf hin, dass nasse Bedingungen auch danach bestehen werden, wobei die Menge und Intensität des Niederschlags abnehmen.
Am 5. Juni soll es in Baden-Württemberg endlich wieder trocken sein und die Temperaturen werden auf bis zu 25 und 26 Grad steigen. Für den 6. Juni werden sogar Höchsttemperaturen von bis zu 30 Grad im Südwesten erwartet. Trotz der anschließenden Gewitter und Schauer bleibt es insgesamt warm, aber die Sonne hat Schwierigkeiten, sich durchzusetzen.
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