Im Halbfinale der EHF Finals mussten die Rhein-Neckar Löwen eine Niederlage gegen die Füchse Berlin hinnehmen. Das Endergebnis lautete 24:33 (9:14), was sie auf den dritten Platz verweist. Besonders in der ersten Halbzeit zeigte Dejan Milosavljev im Tor der Füchse eine starke Leistung, während das dänische Duo Gidsel/Andersson in der zweiten Hälfte den Löwen Probleme bereitete.
Die Löwen starteten gut und übernahmen frühzeitig die Führung. Doch entscheidende Szenen, wie ein verfehlter Wurf von Patrick Groetzki, ließen die Vorsprung schwinden. Die Abschlussschwäche der Löwen und die Effektivität von Lindberg/Gidsel auf Seiten der Füchse machten den Unterschied aus. Milosavljev mit 10 Paraden und einer Fangquote von knapp 53 Prozent zeigte eine herausragende Leistung, während Juri Knorr bei den Löwen nur 5 seiner 11 Würfe verwandeln konnte.
In der zweiten Halbzeit konnten die Löwen den Rückstand nicht aufholen. Ein starker Berliner Lauf setzte sie deutlich mit einem 0:5 zurück. Trotz vereinzelter Treffer von Spielern wie Knorr und Ahouansou war der Vorsprung der Füchse nicht mehr aufzuholen. Das Spiel endete schließlich mit einem klaren Sieg für Berlin, die sich somit für das Finale gegen die SG Flensburg-Handewitt qualifizierten.
Das Endergebnis von 24:33 spiegelte die Überlegenheit der Füchse wider. Trotz bemühter Gegenwehr der Löwen war es ihnen nicht möglich, das Blatt noch zu wenden. Die starke Leistung von Milosavljev im Tor und die effiziente Offensive der Füchse waren entscheidend für den Ausgang des Spiels.
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