Brandanschlag in Anklam: Wohnungsinhaber rettet Mehrfamilienhaus vor Flammen

Am 24.05.24, kurz vor Mitternacht, brach in der Lübecker Straße in Anklam ein Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses aus. Der 37-jährige deutsche Wohnungsinhaber hatte das Feuer bereits gelöscht, als die Einsatzkräfte eintrafen. Ein auf dem Balkon gelagerter Unrat geriet in Brand, wodurch ein Schaden von etwa 100 Euro entstand. Glücklicherweise wurde niemand verletzt oder in Gefahr gebracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Anklam und das Polizeihauptrevier Anklam waren vor Ort, um den Vorfall zu bearbeiten. Ein aufmerksamer Hausbewohner hatte die Flammen bemerkt und den schlafenden Wohnungsinhaber sofort informiert, der daraufhin umgehend mit der Brandbekämpfung begann. Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen und bittet Zeugen, sich bei der Polizei zu melden, wenn sie Beobachtungen gemacht haben.

Es zeigt sich, wie wichtig schnelle Reaktionen im Falle eines Brandes sind und wie lebensrettend das schnelle Eingreifen des Wohnungsinhabers war. Die Zusammenarbeit zwischen den örtlichen Behörden und der Feuerwehr spielte eine entscheidende Rolle dabei, dass der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die Schadenshöhe mag vergleichsweise gering sein, aber das Bewusstsein für Brandvorsorge und schnelles Handeln in solchen Situationen ist von großer Bedeutung für die Sicherheit aller.