AltstadtReutlingen

Mobiles Mini-Haus in Reutlingens Innenstadt: Spannende Drohnen-Show erstmals öffentlich aufgeführt

Konzept und Kollaboration: Neue Nutzungsideen für das Tiny House in der Altstadt von Reutlingen

Das Tiny House in der Reutlinger Altstadt, in unmittelbarer Nähe der Marienkirche gelegen, zieht die Blicke vieler Passanten auf sich. Seit seiner Eröffnungsfeier im März ist jedoch auffällig, dass es über längere Zeiträume ungenutzt bleibt. Das mobile Mini-Haus ist Teil des „Wilhelm Hub“, einer Partnerschaft zwischen der Hochschule und der Stadt. Miriam Feger von der Hochschulkommunikation bestätigte auf Anfrage, dass seit der Eröffnung keine weiteren Veranstaltungen stattgefunden haben.

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Ursprünglich war das Tiny House als Ausstellungsraum für den „Wilhelm Hub“ vorgesehen, da in den Räumlichkeiten des ehemaligen „Löwen-Apotheke“ nicht genügend Platz zur Verfügung stand. Die Hochschule aus dem Stadtteil Hohbuch strebte damit an, Präsenz in der Innenstadt zu zeigen und interessante Forschungsprojekte sowie Ideen von Studierenden und Forschenden der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Neue Pläne und Herausforderungen

Laut Feger wurde hinter den Kulissen intensiv an weiteren Nutzungs- und Präsentationskonzepten für das Tiny House gearbeitet. Die technische Umsetzung stellte sich jedoch als Herausforderung dar, wodurch geplante Shows verzögert wurden. Erst kürzlich konnte das Tiny House nach fast drei Monaten mit einer Drohnen-Show wiederbelebt werden. Passanten hatten die Möglichkeit, die Show über einen QR-Code an der Fassade zu aktivieren.

Obwohl das Tiny House vorübergehend aufgrund des Stadtfests umziehen musste, wird es schon bald wieder an seinem Standort an der Marienkirche zurückkehren. Die Hochschule plant, das mobile Mini-Haus bis einschließlich August 2025 im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ zu nutzen. Feger betont die Freude der Hochschule über die Chance, weiterhin Themen in der Stadt zu präsentieren und arbeitet bereits an neuen, interessanten Konzepten.

Perspektiven und Innovationen am Horizont

Die Zukunft des Tiny House verspricht weitere spannende Projekte aus den verschiedenen Fakultäten der Hochschule. Dabei steht die Herausforderung im Raum, auf begrenztem Raum auffällige und autark funktionierende Installationen zu schaffen. Details zu den kommenden Ideen bleiben vorerst unter Verschluss, doch die innovative Nutzung des Tiny House verspricht, die Bürger Reutlingens weiterhin zu überraschen und zu begeistern.

Das leere Tiny House in der Reutlinger Altstadt ist somit nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein Symbol für Kreativität und Innovation, das die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Stadt vorantreibt. Durch die vielfältigen Präsentationen und Veranstaltungen soll die Altstadt belebt und die Bürger aktiv in den Prozess einbezogen werden.

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