Manz AG plant Effizienzprogramm in Reaktion auf Eintrübung des Elektromobilitätsmarktes

Manz AG initiiert Effizienzprogramm in Reaktion auf Marktumfeld

In Reutlingen, dem Hauptsitz der Manz AG, steht die Hightech-Maschinenbaufirma vor neuen Herausforderungen im europäischen Elektromobilitätsmarkt. Die anhaltende Eintrübung dieses Segments hat dazu geführt, dass die Prognose für das Jahr 2024 nach unten korrigiert werden musste. Umsatz und Ergebnis dürften deutlich unter den Vorjahreszahlen liegen, insbesondere im Bereich Mobility & Battery Solutions.

Die Zurückhaltung der europäischen Kunden bei Neuinvestitionen, insbesondere in der Batterieproduktion, hat zu einem schwachen Auftragseingang geführt. Eine baldige Verbesserung des Marktumfelds ist nicht in Sicht, was die Geschäftsaussichten für die kommenden Monate trübt. Dies zwingt den Vorstand der Manz AG zum Handeln.

Nach einer gründlichen Analyse der Situation plant das Unternehmen die Einführung eines umfassenden Effizienzprogramms. Dieses Programm soll nicht nur die operative Performance steigern, sondern auch Prozesse und Strukturen straffen sowie Kosten senken. Der Fokus liegt darauf, sich an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen und langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Die Entscheidungsträger bei Manz AG, darunter Vorstand und Aufsichtsrat, arbeiten an einem Maßnahmenplan, um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen. Die genaue Ausgestaltung dieses Plans wird in den kommenden Wochen festgelegt und kommuniziert. Das Unternehmen strebt danach, trotz des schwierigen Marktumfelds standhaft zu bleiben und sich erfolgreich für die Zukunft aufzustellen.