Zverev kämpft sich ins Viertelfinale – Tennisstar nach Fünf-Satz-Krimi erschöpft, aber siegreich

Der deutsche Tennisstar Alexander Zverev zeigte sich nach seinem zweiten Fünf-Satz-Krimi bei den diesjährigen French Open erleichtert über seinen Einzug ins Viertelfinale. Zverev besiegte den Dänen Holger Rune in einem dramatischen Achtelfinale mit 4:6, 6:1, 5:7, 7:6 (7:2), 6:2 und erreichte somit zum insgesamt sechsten Mal das Viertelfinale beim Grand-Slam-Turnier auf Sand in Paris. In seiner Medienrunde betonte der 27-Jährige seine Freude über das Überstehen des Matches und die bevorstehende Viertelfinalteilnahme.

Trotz des Erfolgs zeigte sich Zverev nach dem Kräfte zehrenden Match erschöpft und sehnte sich nach Erholung. Er äußerte den Wunsch, so schnell wie möglich ins Hotel zurückzukehren, sich behandeln zu lassen und zu schlafen, um für das nächste Spiel wieder fit zu sein. Angesichts seiner zurückliegenden Fünf-Satz-Krimis betonte Zverev auch den Wunsch, zukünftig nicht mehr in solch knappen Partien antreten zu müssen.

Als nächster Gegner im Viertelfinale wartet der Australier Alex De Minaur, der sich überraschend gegen den russischen Spieler Daniil Medwedew durchsetzte. Zverev zeigte Respekt vor dem Leistungsvermögen seines kommenden Gegners und betonte, dass es erneut ein schwieriges Match werden würde. Trotz seiner positiven Bilanz von sieben Siegen in neun Matches gegen De Minaur war sich Zverev der Herausforderung bewusst und freute sich auf die bevorstehende Partie am Mittwoch.