Rebellen erobern Homs: Zusammenbruch der Assad-Truppen droht!

Die syrische Großstadt Homs ist nach Berichten des Rebellenbündnisses unter Führung der islamistischen Gruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS) vollständig unter Kontrolle der Aufständischen gelangt. Ein Sprecher der Rebellen vermeldete, dass die Regierungstruppen sich aus der Stadt zurückgezogen hatten, was einen strategischen Rückschlag für das Assad-Regime darstellt. Homs ist die drittgrößte Stadt Syriens und liegt in einer militärisch wichtigen Position zwischen den Hochburgen der Regierung und der Hauptstadt Damaskus. Dies könnte den Rebellen ermöglichen, ihre Offensive direkt auf die Hauptstadt auszurichten, nachdem sie zuvor bereits Hama erobert hatten, wie ZVW.de berichtete.

Die dschihadistische Offensive hat das syrische Regime schwer getroffen. Ein Rückzug aus Hama markiert einen weiteren Rückschlag, der nach erbitterten Kämpfen und einer umfassenden Offensive der Rebellen deutlich wird. Laut Quellen sind die Einheiten der Regierung nicht in der Lage, defensive Stellungen aufzubauen, was zu ihrem derzeitigen Rückzug geführt hat. Militäranalysten zufolge wird der Vorstoß der Rebellen verstärkt, da sie Vereinbarungen mit lokalen Gemeinden getroffen haben, die es ihnen ermöglichen, Gebietsgewinne schnell und ohne umfangreiche Kämpfe zu erzielen. Die Situation wird weiter durch die militärische Unterstützung des Iran für das Assad-Regime kompliziert, wobei neue Truppenankünfte gemeldet wurden, um die unter Druck stehenden Regierungstruppen zu unterstützen, wie FR.de berichtet.

Die Rebellen haben mit ihrer Offensive die Kontrolle über mehrere strategische Punkte erlangt, und die Mängel in der Verteidigungsstruktur der Assad-Truppen wurden offensichtlich. Die Luftangriffe, die wichtige Brücken und Verkehrswege in der Region zum Ziel hatten, sind Teil der Bemühungen, den Vormarsch der Rebellen zu stoppen, haben jedoch nicht die erhoffte Wirkung gezeigt. Die militärischen Auseinandersetzungen in diesem Konflikt sorgen weiterhin für erhebliche Flüchtlingsströme, da Zivilisten aus den kriegsgebeutelten Regionen fliehen, während die Kämpfe sich weiter intensivieren.

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