Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Waiblingen |
Teresa Kütemann, eine 24-jährige Auszubildende aus Waiblingen, hat sich erfolgreich für eine Erhöhung der staatlichen Pauschale für Mittagessen eingesetzt. Kütemann ist aktiv in der Teilnehmendenvertretung des Berufsbildungswerks Waiblingen, wo sie die Interessen von etwa 600 Jugendlichen vertritt, die auf das Arbeitsleben vorbereitet werden. Ihre Initiative war darauf ausgerichtet, für die Auszubildenden eine bessere Verpflegungssituation zu schaffen.
Die aktuelle Pauschale für ein Mittagessen beträgt lediglich 3,80 Euro, was angesichts steigender Preise in der Gastronomie als unzureichend erachtet wird. Kütemann machte auf die Schwierigkeiten aufmerksam, ein volles und warmes Tagesessen für diesen Preis zu finden. In der Regel liegen die Kosten hierfür bei rund zehn Euro. Mit der bestehenden Pauschale konnten viele Auszubildende nur einfache belegte Brötchen vom Bäcker oder Metzger finanzieren, was den Ernährungsbedürfnissen nicht gerecht wird. Ihr Engagement führte zu einem positiven Ergebnis und wird voraussichtlich dazu beitragen, die Mittagsverpflegung für künftige Auszubildende zu verbessern.
Engagement im Bundestag
Kütemann vertrat nicht nur die Interessen ihrer Mitschüler im Berufsbildungswerk, sondern nahm auch an einer Protestveranstaltung im Bundestag teil, um die Dringlichkeit ihrer Forderungen zu unterstreichen. Sie plädiert für eine Erhöhung der Verpflegungspauschale, um den Auszubildenden eine angemessene Mittagsverpflegung zu ermöglichen, die über die bescheidenen Möglichkeiten hinausgeht, die mit der derzeitigen Pauschale geboten werden. Sie wird ihre dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement im Sommer 2025 abschließen.
Weitere Informationen zu diesem Thema liefern Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten, die die Herausforderungen bei der Verpflegung von Auszubildenden beleuchten.
Ort des Geschehens
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