Vorfall | Sport |
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Ort | Karlsruhe, Regensburg |
Ein spektakuläres Elfmeter-Festival in der 2. Fußball-Bundesliga führte dazu, dass der Karlsruher SC (KSC) endlich seine Negativserie beendete. Am 16. Spieltag gab es einen mitreißenden 4:2-Sieg gegen den SSV Jahn Regensburg vor 24.158 Zuschauern im heimischen Stadion. Nach drei Pleiten in Folge war der Erfolg für die Badener überaus wichtig. Wie Zeitungsverlag Waiblingen berichtete, trugen Budu Siwsiwadse und Marvin Wanitzek entscheidend zu dem Spielergebnis bei.
Regensburg startete durch das frühe Tor von Christian Kühlwetter (19. Minute, Handelfmeter) in die Partie. Trotz der Führung konnten die Gäste ihre Kontrolle nicht halten, denn KSC-Angreifer Siwsiwadse glich kurz vor der Halbzeit (45.+2) aus. Doch es blieb turbulent: Nach der Pause verschoss Siwsiwadse einen weiteren Elfmeter (47.), woraufhin Eric Hottmann die Regensburger erneut in Führung brachte (49.). Doch der KSC zeigte beeindruckende Moral und drehte die Begegnung. Auch Marvin Wanitzek ließ sich nicht stoppen und verwandelte einen Foulelfmeter in der 56. Minute. Mit einem weiteren Treffer von Siwsiwadse in der 62. Minute, gefolgt von Fabian Schleusener in der 86. Minute, sicherte sich der KSC den verdienten Sieg. Laut Sport1 blieb Regensburg indes ohne Auswärtssieg und bleibt am Tabellenende.
Die Partie erwies sich als äußerst aufregend, nicht nur aufgrund der vielen Tore, sondern auch wegen der unterschiedlichen Strafstöße. Die Regensburger schafften es, nach 543 Minuten ohne eigenen Treffer, durch das Handspiel von Marcel Franke zumindest eine Durststrecke zu brechen. Doch am Ende war es der KSC, der sich mit einer starken Teamleistung durchsetzte und sich vorübergehend auf den vierten Tabellenplatz katapultierte. Regensburg hat es weiterhin schwer und muss sich nun dem nächsten Gegner stellen, um doch noch den ersten Auswärtssieg der Saison zu erzielen.
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