Waiblingen

Italien zieht die Schrauben an: Bußgelder für Verkehrsverstöße steigen drastisch!

VorfallVerkehrsunfall
OrtRom, Florenz

Italien überrascht Autofahrer und Touristen mit drastischen Änderungen in der Verkehrsverordnung! Seit dem 14. Dezember 2024 gelten neue, erhöhte Bußgelder für eine Vielzahl von Verkehrsdelikten. Verkehrssünder, die während der Fahrt ihr Smartphone benutzen, müssen nun mit einer Strafe von mindestens 250 Euro rechnen; bei Wiederholung kann diese sogar bis zu 1.400 Euro betragen. Auch Geschwindigkeitsüberschreitungen und Trunkenheit am Steuer werden härter bestraft, um die alarmierenden Unfallzahlen von über 3.000 Verkehrstoten jährlich zu senken, wie der Zeitungsverlag Waiblingen berichtete.

Die neuen Regelungen betreffen nicht nur Autofahrer, sondern auch E-Scooter-Nutzer, die in Städten wie Rom und Florenz beliebt sind. Ein Helm wird nun mit 50 Euro geahndet, während fehlende Blinker oder Bremslichter noch teurer zu stehen kommen können. Besonders besorgniserregend ist die Toleranz gegenüber Alkohol: Wer hinter dem Steuer bei einer Promillegrenze von 0,5 erwischt wird, muss mit fast 2.200 Euro und einer Mindeststrafe von sechs Monaten ohne Führerschein rechnen. Bei 1,5 Promille droht sogar eine Haftstrafe von bis zu sechs Monaten.

Strafen gelten auch in Deutschland

Besonders wichtig zu wissen: Bußgelder aus Italien werden auch in Deutschland vollstreckt! Wer einen Bescheid erhält, muss binnen 360 Tagen mit der Zahlung reagieren, andernfalls droht eine Verdopplung der Strafe. Um straffrei davonzukommen, können Verkehrssünder innerhalb von fünf Tagen 30 Prozent Rabatt auf die Bußgeldhöhe erhalten, wie der ADAC hervorhebt. Bei einer Erstfeststellung muss die Strafe sofort gezahlt oder als Sicherheitsleistung hinterlegt werden. Fahrlässige Nichteinhaltung kann zudem zu einer weiteren Geldbuße führen.

Die Maßnahmen gelten auch außerhalb des italienischen Straßenverkehrs. Wer die Verkehrsregeln eines anderen Landes nicht beachtet, dem blühen ähnliche Konsequenzen, und da Italien eines der beliebtesten Urlaubsländer ist, sollten Reisende besonders wachsam sein, um die höheren Bußgelder zu vermeiden.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 14
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 99
Analysierte Forenbeiträge: 8

Referenz
www.zvw.de
Weitere Infos
www.adac.de
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