ReisenRems-Murr-Kreis

Unwetter und Hochwasser: Bundeskanzler Scholz besucht Bayern

In der Nacht gab es aufgrund von schweren Unwettern in Süddeutschland Überflutungen in Ebersbach an der Fils südöstlich von Stuttgart, wo viele Menschen in Gefahr waren. Ein Wohngebiet war betroffen, was zu einer außergewöhnlichen Einsatzlage führte. Auch im Rems-Murr-Kreis kam es zu Hochwasser, insbesondere in der Gemeinde Rudersberg, wo die Lage als angespannt beschrieben wurde und Menschen in ihren Häusern eingeschlossen waren.

In Bayern wurden die schwäbischen Landkreise Günzburg und Donau-Ries von der dramatischen Situation durch das Hochwasser betroffen. In einigen Orten mussten Evakuierungen durchgeführt werden. Die Fluten an den Zuflüssen zur Donau begannen langsam zurückzugehen, konzentrierten sich aber zunehmend auf die Donau selbst.

Bundeskanzler Scholz reiste nach Bayern, begleitet von Bundesinnenministerin Faeser, um sich vor Ort ein Bild von der Lage in den Hochwassergebieten zu machen. Er traf mit Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann zusammen. Auch Ministerpräsident Kretschmann und Landesinnenminister Strobl besuchten betroffene Gemeinden in Baden-Württemberg.

Aufgrund der Schäden durch die Unwetter war der Bahnverkehr im Süden Deutschlands stark beeinträchtigt, und die Deutsche Bahn riet von Reisen in die betroffenen Gebiete ab. Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, forderte einen dringenden Ausbau der Katastrophenvorsorge und betonte die Bedeutung eines starken Bevölkerungsschutzes in Deutschland. Forderungen nach einer neuen Strategie und mehr Eigenverantwortung wurden auch von Vertretern der Kommunen und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) erhoben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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