Rems-Murr-Kreis

Schaulustige strömen durch Waiblingen, um Hochwasser an der Rems zu bestaunen

Wegen des Dauerregens trat die Rems in Waiblingen am Samstag an mehreren Stellen über das Ufer. Dies hielt die Bewohner jedoch nicht davon ab, sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Der hohe Remspegel zog zahlreiche Schaulustige an, darunter viele Familien mit Kindern. Trotz des anhaltenden Regens versammelten sich am Nachmittag viele Menschen am Flussufer, um das beeindruckende Schauspiel des vorbeirauschenden Wassers zu beobachten. Viele Spaziergänger waren mit Regenschirm und Handy bewaffnet, um die ungewöhnliche Szenerie festzuhalten.

Die Stadt sperrte die Wege links und rechts der Rems sowie der Remsarme ab, aber selbst von den erhöhten Bereichen hatten die Zuschauer einen guten Blick auf das Geschehen. Besonders beeindruckend war die Geschwindigkeit, mit der das Wasser unterhalb der Michaelskirche floss. Einige Baumstämme und Äste wurden vom reißenden Wasser mitgerissen. Zwischen dem Beinsteiner Tor und der Schwaneninsel stand das Wasser besonders hoch, während der Übergang zum Biergarten auf der Schwaneninsel gesperrt war.

Die Feuerwehr versorgte die Bewohner der Häuser am Remsarm unterhalb des Rathauses mit Sandsäcken, um ihre Räume direkt am Ufer zu schützen. Einige Kunstwerke am Uferbereich vor dem Diakonie-Gästehaus „Insel“ standen zur Hälfte im Wasser. Das Kunstwerk „Der Reiter“, ein Seepferdchen, schien den Wassermassen bei der Galerie Stihl Waiblingen standzuhalten. An anderen Stellen wie dem Häckerwehr und der Fischtreppe wurde deutlich, dass auch die Fische in der Rems unter den widrigen Bedingungen zu leiden hatten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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