Kuriose Panne bei der Kommunalwahl in Kernen
In Kernen, im Rems-Murr-Kreis, sorgt eine ungewöhnliche Situation für Aufsehen: Bei den bevorstehenden Kommunalwahlen erscheint eine Kandidatin auf dem Stimmzettel, die dort nicht hätte stehen sollen.
Medienberichten zufolge hat es eine Frau namens Hannelore Poré, die im Alter von 85 Jahren verstorben ist, auf den Wahlzettel geschafft. Sie war Mitglied des Parteifreien Bündnisses (PFB) in Kernen.
Solche Fälle, in denen „tote Kandidaten“ auf Wahlzetteln auftauchen, sind äußerst selten. Dennoch können die abgegebenen Stimmen für die Verstorbenen nicht als verloren betrachtet werden. Sie werden entweder der Partei oder Gruppe gutgeschrieben, für die die Verstorbene angetreten ist.
Verstorbene Kandidatin auf dem Stimmzettel
Die beispiellose Situation um die verstorbene Kandidatin hat die Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Kommunalwahlen in Baden-Württemberg gelenkt. Neben der Europawahl sind etwa 8,6 Millionen wahlberechtigte Bürger dazu aufgerufen, an den Wahlen zu Gemeinderäten, Kreistagen und Ortschaftsräten teilzunehmen.
In der Region Stuttgart wird außerdem über die Zusammensetzung der Regionalversammlung entschieden. Trotz der kuriosen Panne um Hannelore Poré zeigt sich, dass die Wahlprozesse und -mechanismen auch in ungewöhnlichen Situationen wie dieser funktionieren und gewährleisten, dass jede Stimme zählt.
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