Katastrophenlage im Süden: Bayern und Baden-Württemberg im Kampf gegen Hochwasser – Aktuelle Situation im News-Ticker!

Die Hochwasserlage in Süddeutschland, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg, bleibt äußerst angespannt. Neben den bereits verzeichneten Todesopfern aufgrund des Hochwassers wurde ein weiteres Opfer gemeldet. Eine weitere traurige Nachricht kam aus Schwaben, wo eine 79-jährige Frau im Mindelkanal in Schwaben leblos aufgefunden wurde. Dies geschah nachdem sie Sonntag als vermisst gemeldet wurde. In Regensburg bleibt die kritische Hochwasserlage bestehen, insbesondere die Werftstraße am Nordufer der Donau steht im Fokus. Maßnahmen wurden ergriffen, um einem möglichen Grundbruch entgegenzuwirken.

Im südlichen Bayern und in Baden-Württemberg werden neue Gewitter und Schauer erwartet, während sich die Hochwasserlage allmählich stabilisiert. In Regensburg und Passau ist die Hochwassersituation weiterhin ernst. Gleichzeitig gehen dramatische Szenen aus dem Rems-Murr-Kreis ein, wo Ortsteile noch ohne Strom sind. Ein weiteres tragisches Ereignis ereignete sich im Markt Rettenbach, wo eine 57-jährige Frau nach einem Unfall mit ihrem Auto im Hochwasser ums Leben kam. Die Suche nach einem 22-jährigen Feuerwehrmann in Schwaben, der nach einem Bootsunglück vermisst wird, setzt sich fort.

Die Feuerwehr warnt vor Katastrophentourismus in Hochwassergebieten und bittet die Bevölkerung um Zurückhaltung, um Rettungseinsätzen nicht im Weg zu stehen. Zusätzlich wurde die Evakuierung von gefährdeten Ortsgebieten angeordnet, da die Dämme der Wassermassen nicht standhalten könnten. Insgesamt bleibt die Hochwasserlage in Deutschland dynamisch, und weitere Dammbrüche sind nicht auszuschließen.

Die Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Starkregen und Gewittern im Süden Bayerns und Baden-Württembergs, während die Folgen des Hochwassers immer deutlicher werden. Es bleibt eine angespannte Situation, die weiterhin Rettungskräfte und Helfer auf Trab hält.