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Katastrophenalarm in Baden-Württemberg: Hochwasser sorgt für Evakuierungen und Verkehrschaos

In Baden-Württemberg herrscht weiterhin eine angespannte Hochwasserlage, die mehrere Gemeinden im Südwesten betrifft. Aufgrund von starkem Dauerregen sind Flüsse und Bäche stark angestiegen. Der Deutsche Wetterdienst hat in einigen Regionen die höchste Warnstufe ausgerufen. Die Einsatzkräfte sind seit dem Wochenende im Dauereinsatz, um den Folgen des Hochwassers entgegenzuwirken.

Im Landkreis Heilbronn sind Straßen und Brücken aufgrund der Wassermassen gesperrt, während in der Region die Aufräumarbeiten im Gange sind. Die Pegel von Kocher, Jagst und Neckar sind rückläufig, was eine gewisse Erleichterung bringt. Ein bekanntes Unternehmen, Happy Match, in Obereisesheim steht komplett unter Wasser und wird vorübergehend geschlossen bleiben, da der Schaden im sechsstelligen Bereich geschätzt wird.

Im Rems-Murr-Kreis hat sich die Hochwassersituation entspannt, Evakuierungen wurden aufgehoben und Wasserrückhaltebecken werden kontrolliert entleert. Ebenso deutet sich am Rhein und Neckar eine bevorstehende Entspannung an. Dennoch wird vor weiterem Dauerregen gewarnt, der zu einem Anstieg der Wasserpegel führen könnte. Bundeskanzler Olaf Scholz bekundet den Betroffenen Solidarität und versichert schnelle Hilfe.

Während in einigen Gebieten die Lage nachlässt, verschärft sie sich in anderen. Evakuierungen wurden in mehreren Gemeinden durchgeführt, Menschen befinden sich in Sicherheit, aber die anhaltende Regensituation führt zu steigenden Wasserständen. Schulen und Kitas bleiben in einigen Kommunen geschlossen. Die Deutsche Bahn rät weiterhin von Reisen in die betroffenen Hochwassergebiete ab und weist auf Zugausfälle hin.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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