ReisenRems-Murr-Kreis

Katastrophale Hochwasserlage im Südwesten – Rettungskräfte im Dauereinsatz

In Teilen Baden-Württembergs spitzt sich die Hochwasserlage zu, insbesondere nahe der Landeshauptstadt. In Ebersbach an der Fils südöstlich von Stuttgart sind zahlreiche Menschen in Gefahr und ein außergewöhnlicher Einsatz wurde angeordnet. Die Bundesstraße 10 in Ebersbach an der Fils ist gesperrt, das Wasser steht teilweise kniehoch. Wassermassen haben eine Lärmschutzwand durchbrochen und die Fahrbahnen überflutet.

Heftige Unwetter am Sonntagabend führten auch zu Hochwasser im Rems-Murr-Kreis, insbesondere in der Gemeinde Rudersberg. Die Situation ist angespannt, mit Menschen, die in ihren Häusern eingeschlossen sind und evakuiert werden müssen. In Schorndorf östlich von Stuttgart wird die Bevölkerung darauf hingewiesen, überflutete Gebiete zu meiden und keinen Hochwassertourismus zu betreiben.

Esslingen am Neckar hat vor dem Betreten bestimmter Gebiete aufgrund der Hochwasserlage gewarnt. Keller, Tiefgaragen und Bereiche direkt am Neckar sollten gemieden werden. In Gschwend im Ostalbkreis gab es ebenfalls Hochwassereinsätze nach einem Dammbruch, bei denen Anwohner gerettet wurden.

Die Deutsche Bahn meldete Beeinträchtigungen im Bahnverkehr in Bayern und Baden-Württemberg aufgrund der Unwetterschäden. Reisende sollten nicht notwendige Reisen verschieben und mit einer hohen Auslastung der Züge rechnen. Im Süden Deutschlands werden erneut kräftige Gewitter und Starkregen erwartet, mit möglichen Unwettern und Regenmengen bis zu 70 Litern in wenigen Stunden. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Landesinnenminister Thomas Strobl reisen in Hochwassergebiete im Bundesland, um die Lage vor Ort zu überprüfen.

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