Ein 98-Fuß-Rutsch führte dazu, dass zwei Wagen eines Hochgeschwindigkeitszugs mit 185 Personen in Schwäbisch Gmünd von den Schienen abkamen. Der Vorfall ereignete sich, als der Zug von Köln nach München unterwegs war. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und die Passagiere wurden sicher mit Bussen transportiert. Die Strecke musste aufgrund des Erdrutsches für mehrere Stunden geschlossen werden, um Reinigungsarbeiten durchzuführen.
Die Passagierin Elena Fabian berichtete, dass es beim Unfall ein wenig Geräusch gab, aber die Situation gut organisiert war und keine Panik ausbrach. Die Notfallkräfte waren schnell vor Ort und sorgten gut für die Passagiere. Schwäbisch Gmünd, ungefähr 31 Meilen östlich von Stuttgart gelegen, erlebte in den Tagen zuvor schweren Regenfall, was möglicherweise zum Erdrutsch führte.
Die Stadt Schwäbisch Gmünd und beteiligte Behörden führten am Sonntagmorgen Untersuchungen an der Unfallstelle durch, um den Schaden zu bewerten. Es war notwendig, den ICE-Zug zu entfernen und eine gründliche Untersuchung durchzuführen, um den genauen Umfang des Schadens festzustellen. Während der Vorfall sowohl die Straße als auch die Bahnstrecke betraf, wurde glücklicherweise niemand außerhalb des Zuges verletzt.
Die Bahn erklärte, dass die Strecke vorübergehend eingleisig betrieben wird, was vorübergehend Einschränkungen für den Zugverkehr zwischen Stuttgart und München mit sich bringt, da schnelle Fahrten vorerst nicht möglich sind. Die Strecke ist jedoch für Fernzüge von großer Bedeutung, und die Behörden arbeiten daran, so schnell wie möglich eine Normalisierung des Zugverkehrs zu erreichen.
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