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Regen statt Schnee: Heiligabend in Baden-Württemberg bleibt trist!

VorfallWetter
Uhrzeit10:55
OrtBaden-Württemberg
UrsacheSchnee, Regen

In Baden-Württemberg zeichnet sich ein Weihnachten ohne Schnee ab, wie Wetterexperten berichten. Am 24. Dezember wird vor allem in den tiefer gelegenen Regionen wie Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart und Freiburg mit Regen gerechnet. Während ein Moderator des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bestätigt, dass nur in höheren Lagen, ab 400 Metern, mit Schnee zu rechnen sei, könnte es im Schwarzwald in Höhenlagen über 800 Metern zehn bis zwanzig Zentimeter Neuschnee geben. Diese Situation führt dazu, dass viele Weihnachtsausflüge im Schnee für die meisten Baden-Württemberger nicht möglich sein werden, da der Schnee nur in den Bergen liegen bleibt, so der Zeitungsverlag Waiblingen.

Achtung: Glättegefahr auf Autobahnen

Die winterlichen Bedingungen bringen auch ein erhöhtes Risiko für glatte Straßen mit sich. Autofahrer müssen besonders in den höheren Lagen, wie auf der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald, vorsichtig sein. Laut dem SWR wird es am Montag Schneeschauer geben, die vom Schwarzwald über das Land ziehen. Dabei können vorübergehend einige Zentimeter Schnee fallen, die jedoch schnell auf den Straßen für Freischnaufende und unvorbereitete Verkehrsteilnehmer zu einer Gefahrenquelle werden können. Die Temperaturen variieren, mit Werten zwischen minus einem Grad im Schwarzwald und bis zu sechs Grad am Oberrhein, was die ungemütlichen Bedingungen verschärft.

Für die Weihnachtsfeiertage prognostizieren die Meteorologen stabile Temperaturen über den Tag, jedoch sinken diese nachts auf bis zu minus fünf Grad. Die Möglichkeit, an Heiligabend auf den gefrorenen Pisten der Schwäbischen Alb oder im Nordschwarzwald Schlitten zu fahren, bleibt bestehen, sollte jedoch nur in den Höhenlagen im Bereich von 600 Metern in Betracht gezogen werden. Diese gemischten Wetterbedingungen sorgen dafür, dass die Hoffnung auf eine romantische, weiße Weihnacht in den Tälern Baden-Württembergs woanders hingehen muss, während die Berge das einzige Fluchtziel für Schnee- und Winterliebhaber darstellen.

Die aktuellen Vorhersagen zeigen deutlich, dass viele Menschen ihre Pläne anpassen müssen, um sich den realen Wetterverhältnissen anzupassen, und auch die Straßen möglicherweise einige Überraschungen bereit halten könnten, wie tagesschau.de berichtet.

Insgesamt bleibt zu hoffen, dass zumindest die höheren Lagen eine angenehme Winterstimmung bieten können, während die meisten anderen Regionen sich auf nasses Wetter einstellen müssen, wie der Zeitungsverlag Waiblingen feststellt.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 158
Analysierte Forenbeiträge: 27

Referenz
www.zvw.de
Weitere Infos
www.tagesschau.de
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