Ort | Ravensburg, Berlin |
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Am 28. November 2024 besuchten die Achtklässler des Gymnasiums Bad Waldsee die Mevlana-Moschee in Ravensburg. Begleitet von den Religionslehrerinnen Birgit Bader-Sickinger, Christine Schramm, Nathalie Nold und Sophia Aich, konnten die Schüler nicht nur am Mittagsgebet der Muslime teilnehmen, sondern auch in Gespräche eintauchen und Fragen stellen. Diese Begegnung ermöglichte den Jugendlichen spannende Einblicke in die muslimische Kultur, von der Erschütterung durch arabische Gesänge bis hin zum Ritual des Schuhausziehens beim Betreten des Gebetsraums. Im zweiten Teil des Ausflugs wurden die Jugendlichen in der katholischen Jugendkirche St. Jodok empfangen und beschäftigten sich dort mit modernen Elementen des Kirchenraums und der Jugendseelsorge, wie Schwäbische.de berichtet.
Verbundenheit zwischen Religionen betont
In Berlin wird zur selben Zeit die Verbundenheit zwischen Muslimen und Christen hervorgehoben. In einem gemeinsamen Grußwort haben der evangelische Bischof Christian Stäblein und der katholische Erzbischof Heiner Koch die Trauer und den Schmerz der vom Konflikt im Nahen Osten betroffenen Menschen gewürdigt. Besonders nach den verheerenden Angriffen im Oktober 2023 sind viele Berliner mit der Region verbunden, sei es durch verlorene Familienangehörige oder die Sorge um deren Sicherheit. „Wir beachten den Schmerz und die Trauer der Menschen“, so die Bischöfe in ihrer Ansprache. Sie betonen, dass die Sehnsucht nach Frieden sowohl Muslime als auch Christen verbindet. Im Zuge des bevorstehenden Ramadans, der in diesem Jahr am 10. März beginnt, äußern sie die Hoffnung auf eine tiefere Verbindung durch gemeinsame Fasten- und Gebetszeiten, wie Evangelische-Zeitung.de berichtet.
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