Ravensburg

Preiserhöhungen und früher Zapfenstreich: Änderungen beim Ravensburger Rutenfest 2024

Neue Regelungen beim Rutenfest sorgen für Diskussionen

In diesem Jahr gibt es kurz vor dem Beginn des Ravensburger Rutenfests einige Änderungen, die für Gesprächsstoff sorgen. Neben steigenden Preisen für Bier und Wurst endet die Feier nun schon um Mitternacht anstatt um 1 Uhr. Diese Neuerungen haben verschiedene Reaktionen bei den Besuchern ausgelöst.

Preiserhöhungen bei Speisen und Getränken

Die Preise für eine Maß Bier und eine Rutenwurst auf dem Rutenfest sind in diesem Jahr gestiegen. Statt 11,90 Euro wie im letzten Jahr müssen die Besucher nun 12,20 Euro bezahlen. Auch die Rutenwurst ist um 30 Cent teurer geworden. Dieser Preisanstieg betrifft nicht nur die Maß und die Rutenwurst, sondern auch andere Speisen, Getränke und Fahrgeschäfte auf dem Festgelände.

Früheres Ende der Feierlichkeiten

Eine unpopuläre Änderung für viele Besucher ist die vorverlegte Sperrzeit des Rutenfests auf Mitternacht. Diese Regelung betrifft alle Veranstaltungen auf dem Festplatz und im Freien. Laut Timo Hartmann, dem Sprecher der Stadt Ravensburg, haben sich die Verwaltung, die Polizei und die Rutenfestkommission auf diese Maßnahme geeinigt. RFK-Chef Dieter Graf widerspricht jedoch dieser Darstellung und betont, dass die Kommission eigentlich eine Sperrzeit bis 1 Uhr angestrebt hatte.

Kontroverse um verlängerte Sperrzeiten

Dieter Graf von der RFK bedauert die Entscheidung zur Verlängerung der Sperrzeiten, da bisher an verschiedenen Festorten unterschiedliche Regelungen galten. Er verweist auf andere Städte, die sogenannte Freinächte ohne Einschränkungen für Feiernde haben. Allerdings betont er auch, dass man berücksichtigen muss, dass einige Besucher nach Mitternacht aufgrund von Alkoholkonsum in einem fortgeschrittenen Zustand sind.

Die neuen Regelungen beim diesjährigen Rutenfest haben also für kontroverse Diskussionen gesorgt. Während manche die Preiserhöhungen und die frühere Sperrzeit kritisieren, sehen andere die Maßnahmen als notwendige Anpassungen an aktuelle Gegebenheiten.

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