Die Ravensburg Towerstars können auch in der kommenden Saison auf die Erfahrung von Maximilian Hadraschek zählen. Nachdem bereits Kapitän Sam Herr, Stürmer Nick Latta und Verteidiger Julian Eichinger ihre Verträge verlängert haben, steht nun auch fest, dass Hadraschek dem Team in der Deutschen Eishockey-Liga 2 treu bleibt. Im Alter von 29 Jahren wechselte Hadraschek 2022 von den Schwenninger Wild Wings nach Ravensburg.
Hadraschek hat in seinen bisherigen 127 Pflichtspielen für die Towerstars 26 Tore und 31 Vorlagen erzielt. Besonders in den Play-offs der vergangenen Saison zeigte der Stürmer seine Stärke und trug mit acht Toren und neun Vorlagen maßgeblich zur Meisterschaft bei. Damit war er hinter Robbie Czarnik und Sam Herr der drittbeste Scorer des Teams in den entscheidenden Play-off-Spielen.
Neben seiner Rolle als Stürmer konnte Hadraschek auch in der vergangenen Saison als Verteidiger überzeugen. Als mehrere Defensivspieler verletzungsbedingt ausfielen, bewies er seine Vielseitigkeit, indem er in die Abwehr wechselte und trotzdem souverän agierte. Der Sportliche Leiter Marius Riedel lobte Hadraschek für seine Bedeutung für das Team und seine Flexibilität.
Der ursprünglich aus der DEL stammende Hadraschek wird nun in seine dritte Spielzeit bei den Towerstars starten. Seine Motivation für die Vertragsverlängerung begründet er unter anderem mit dem Wunsch, den Meistertitel zu wiederholen. Die starke Teamchemie und der enge Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft sind weitere Gründe, die den Spieler dazu bewegen, in Ravensburg zu bleiben.
Zudem gibt es im bisherigen Kader der Towerstars einige Veränderungen, unter anderem mit dem neuen Trainer Bo Subr von den Kassel Huskies. In der Tor-Position bleibt Ilya Sharipov bestehen, während in der Verteidigung Julian Eichinger und Simon Sezemsky (neu von den Augsburger Panthern) vertreten sind. Im Sturm werden neben Hadraschek auch Sam Herr, Nick Latta und Ralf Rollinger auf dem Eis stehen. Es gab auch einige Spielerabgänge wie Charlie Sarault, Luigi Calce, Oliver Granz, Matt Alfaro und Tim Sezemsky.