Innovative Partnerschaften: Lokale Betriebe gestalten Schulgelände für erfolgreiche Berufsorientierung

Ein neuer Blick auf die Berufsorientierung an der Herzog-Philipp-Verbandsschule

Eine erfolgreiche Berufsorientierung ist von entscheidender Bedeutung für die Schülerinnen und Schüler der Herzog-Philipp-Verbandsschule in Altshausen. Insbesondere an der Werkrealschule spielt dieses Thema eine zentrale Rolle, da das Ziel darin besteht, die Jugendlichen optimal auf ihr zukünftiges Berufsleben vorzubereiten.

Um diesen Prozess zu unterstützen, hat die Herzog-Philipp-Verbandsschule in Zusammenarbeit mit lokalen Betrieben ein einzigartiges Konzept entwickelt: Über einen Zeitraum von sechs Monaten arbeiten die Betriebe zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der 8. Klasse regelmäßig an einem gemeinsamen Projekt. In diesem Jahr startete das Berufekarussell mit der Planungsphase im Herbst.

Bei den ersten Projekttreffen wurden verschiedene Ideen zur Verschönerung des Schulgeländes diskutiert und auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft. Es wurde beschlossen, Metallauflagen für die Steinstufen bei der Mensa zu installieren, eine Relaxliege aus Holz und Metall vor dem Neubau zu errichten und eine Sitzbank unter einem Baum an der Bushaltestelle zu platzieren, um den Schülerinnen und Schülern einen trockenen und schattigen Warteplatz zu bieten.

Neben der handwerklichen Arbeit kümmerte sich auch ein Medienteam um die Erstellung und Veröffentlichung relevanter Beiträge auf Social Media Plattformen, um das Projekt zu dokumentieren und die Öffentlichkeit zu informieren.

Nach fast einem halben Jahr intensiver Zusammenarbeit zwischen den Betrieben und den Schülerinnen und Schülern wurde vergangene Woche die Einweihung der neuen Attraktionen auf dem Schulgelände feierlich begangen.

Ein besonderer Dank gilt den Projektpartnern, darunter das Bauunternehmen Amann, Baljer und Zembrod GmbH & Co., die Fink Haus GmbH, die Intratec Team GmbH, die Stadler Anlagenbau GmbH und die Volksbank Altshausen eG. Ebenso möchten wir uns beim Bildungsbüro des Landkreises Ravensburg und der Bürgerstiftung Ravensburg für ihre planerische und finanzielle Unterstützung bedanken.