Am Montag wurde der überraschende Tod von Rheinstettens Bürgermeister Michael Heuser im Alter von 50 Jahren bekannt gegeben. Die Stadtverwaltung hat über sein Ableben informiert und betont, dass Heusers Engagement für die Stadt bleibende Spuren hinterlässt.
In Rastatt kam es zu einem Brand eines Elektro-Mercedes sowie einer dazugehörigen Ladestation. Die örtliche Feuerwehr war schnell mit fünf Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften vor Ort, um den Brand zu löschen. Dieser Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit von E-Autos auf. Experten haben Tipps zur Risikominderung gegeben und darauf hingewiesen, dass Falschinformationen über brennende E-Autos sich schnell verbreiten, insbesondere in sozialen Netzwerken. [Tagesschau] berichtet, dass E-Autos nicht häufiger als Verbrenner brennen und dass spezifische Löschmethoden erforderlich sind, wenn es doch zu einem Brand kommt.
Sicherheitsbedenken um E-Autos
Falschmeldungen, wie die über einen Frachterbrand in der Nordsee, der fälschlicherweise E-Autos als Sicherheitsrisiko titelten, haben zur Verunsicherung beigetragen. Laut Patrick Plötz vom Fraunhofer-Institut brennen batterieelektrische Fahrzeuge zwischen 10 und 100 Mal seltener als Autos mit Verbrennungsmotoren, was durch statistische Daten aus den USA belegt wird. Dort brennen etwa 25 E-Autos pro 100.000 verkauften Einheiten, im Vergleich zu 1.530 Verbrennern.
Es ist wichtig zu betonen, dass E-Auto-Brände schwerer zu löschen sind, da Lithium-Ionen-Akkus beim Verbrennen Sauerstoff produzieren. Experten empfehlen daher spezielle Löschmethoden, um im Ernstfall adäquat reagieren zu können. [BNN] verweist auf die von DEKRA bestätigte Aussage, dass E-Autos nicht häufiger brennen als andere Fahrzeugtypen.
Umweltbilanz von E-Autos
Ein weiterer Diskussionsthema ist die CO2-Bilanz von E-Autos. Während sie anfangs mit einer schlechteren Produktivitätsbilanz starten, gleichen sie diese über die Nutzungsphase aus, wie die Analyse des [VDI] zeigt. Elektroautos haben im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen wie Diesel- oder Benzinern eine wesentlich bessere CO2-Bilanz über ihren Lebenszyklus, insbesondere wenn der Anteil erneuerbarer Energien im Strommix steigt.
Laut aktuellen Studien wird der Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 auf 80 % erhöht, was die umweltfreundlichen Eigenschaften von E-Autos weiter stärken wird. Zudem weist die Diskussion um den Wasserverbrauch für die Lithiumförderung auf die Verhältnismäßigkeit hin, da dieser im Vergleich zu anderen Lebensmitteln, wie Rindfleisch, relativ niedrig ist.
In der Zwischenzeit zeigt die jüngste Entwicklung im Karlsruher Zoo, dass ein im November geborenes Eisbär-Jungtier als Männchen identifiziert wurde und erste Gesundheitschecks positiv ausfielen. Gleichzeitig hat der Kreistag Enzkreis der Entsorgung von Abfällen des Atomkraftwerks Philippsburg in Maulbronn zugestimmt. Hier sollen jährlich 5.000 Tonnen Abfälle, darunter Materialien mit geringen radioaktiven Werten, angeliefert werden.
Darüber hinaus wurden im Karlsruher Hauptbahnhof die ersten Vorbereitungen für einen Umbau getroffen, die Reisende auf längere Einschränkungen vorbereiten müssen. Erste Baumaßnahmen sind bereits sichtbar, was zeigt, dass auch die Infrastruktur in der Region einer Erneuerung bedarf.