Rastatt

Sturmtief Katinka: Feuerwehr im Großeinsatz in Baden-Baden

"Unerwartete Herausforderungen und heldenhafte Rettungsaktionen: Das Sturmtief Katinka und der Großeinsatz der Baden-Badener Feuerwehr"

Am späten Freitagabend führte das Sturmtief Katinka zu einem umfangreichen Einsatz der Baden-Badener Feuerwehr. Von kurz nach 6 Uhr bis 23 Uhr wurden insgesamt 32 Einsatzstellen im Stadtgebiet abgearbeitet. Dabei musste die Feuerwehr zweimal wegen wetterbedingter Verkehrsunfälle auf die Autobahn A5 ausrücken. Der starke Dauerregen und die stürmischen Windböen führten zu einem schnellen Anstieg der Flusspegel, was zahlreiche Einsätze nach sich zog.

In den Stadtteilen Oos und Sandweier wurden Maibäume entfernt, die durch die starken Windböen gefährlich umzustürzen drohten. In der Innenstadt konnte rechtzeitig verhindert werden, dass eine Tiefgarage überflutet wurde, wodurch Schäden an geparkten Fahrzeugen vermieden wurden. Ein Erdrutsch in der Weststadt und vollgelaufene Keller gehörten zu den weiteren Folgen des Unwetters.

Im Ortsteil Varnhalt wurde eine Ziegenherde von den Wassermassen eingeschlossen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr und der Eigentümer konnten die Tiere in Sicherheit gebracht werden. Im Bahnverkehr kam es zu erheblichen Behinderungen auf der Nord-Süd-Achse aufgrund eines Wasserschadens im Stellwerk der Deutschen Bahn. Die Feuerwehr Baden-Baden arbeitete mit der Deutschen Bahn und der Bundespolizei zusammen, um sich um die betroffenen Fahrgäste zu kümmern.

Insgesamt waren 80 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr aus verschiedenen Abteilungen der Stadt im Einsatz, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Trotz der schwierigen Bedingungen konnte der Grundschutz durch dienstfreie Kräfte und ehrenamtliche Abteilungen aufrechterhalten werden.

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