Skandalöses Tierleid in Bühler Ortsteil aufgedeckt: Ermittlungsverfahren eingeleitet

Verwahrloste Tiere und polizeiliche Ermittlungen in Bühl

In einem Vorort von Bühl sieht sich ein Mann seit Mittwoch mit Ermittlungen konfrontiert, die auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zurückzuführen sind. Die Polizei wurde von einer Zeugin alarmiert, die auf dem Grundstück des Mannes eine tote Ziege entdeckt hatte. Bei der darauf folgenden Untersuchung stellte die Polizei weitere mumifizierte Tierkadaver fest, die darauf hindeuteten, dass die Tiere bereits seit längerer Zeit vernachlässigt worden waren. Zudem wurden weitere Schafe und Ziegen in einem desolaten Zustand vorgefunden.

Ermittlungsmaßnahmen und Auflagen durch die Behörden

Das Polizeipräsidium Offenburg arbeitet eng mit dem Veterinäramt des Landkreises Rastatt zusammen, um die weiteren Schritte zur Aufklärung dieses Vorfalls zu gewährleisten. Vor Ort wurden insgesamt 20 mumifizierte oder bereits skelettierte Kadaver von Schafen und Ziegen dokumentiert, sowie 8 lebendige Tiere sichergestellt. Während die polizeilichen Ermittlungen von der zuständigen Behörde geführt werden, hat das Veterinäramt des Landratsamtes Rastatt sofortige Maßnahmen angeordnet, um das Wohl der verbliebenen Tiere sicherzustellen.

Weitere Schritte und Unterstützung für die betroffenen Tiere

Die genauen Umstände und Hintergründe, die zu dieser Vernachlässigung der Tiere geführt haben, werden derzeit von den Behörden untersucht. Es ist wichtig, dass Tierquälerei und Vernachlässigung von Tieren nicht geduldet werden und die Verantwortlichen entsprechend zur Rechenschaft gezogen werden. Die betroffenen Schafe und Ziegen erhalten nun hoffentlich die notwendige Unterstützung und Pflege, um ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen wiederherzustellen.