Sicherheit an Schulen und Kitas: Rastatt plant Maßnahmen gegen gefährliche Verkehrssituationen

In Rastatt werden verstärkte Schwerpunktkontrollen rund um Schulen und Kindertagesstätten durchgeführt, um gefährliche Situationen durch Elterntaxis oder parkende Autos an Übergangsstellen zu minimieren. Das Umfeld von Bildungseinrichtungen wird als besonders schutzwürdig betrachtet, da dort Kinder die Straßen überqueren müssen oder in größeren Gruppen unterwegs sind. Oberbürgermeisterin Monika Müller betont die Notwendigkeit sicherer Wege für Kinder an Schulen und Kitas und die Sensibilisierung der Bürger für diese Problematik.

Der städtische Kommunale Ordnungsdienst wird in der Woche vom 3. bis 8. Juni 2024 schwerpunktmäßige Kontrollen in den Ortsteilen durchführen, insbesondere auf den von Kindern stark frequentierten Schulwegen. Dabei werden Parkverstöße wie Gehwegparken, unbefugtes Parken in zweiter Reihe oder an gefährlichen Stellen überprüft. Die Maßnahme dient auch dazu, die Bevölkerung für die Problematik zu sensibilisieren und zukünftige Schutzmaßnahmen für Kinder und Eltern als Verkehrsteilnehmer zu ergreifen.

Die Stadt Rastatt reagiert auf die Bedenken und Anregungen aus der Bevölkerung, um die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu gewährleisten. Durch die Schwerpunktkontrollen soll das Bewusstsein für sicherere Verkehrssituationen rund um Schulen und Kitas geschärft werden, um langfristig die Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Die Maßnahmen zur Verkehrssicherheit sollen dazu beitragen, dass Eltern und Kinder sich im Umfeld von Bildungseinrichtungen sicher fühlen können.