RastattUmwelt

Neuer Reiner-Sontheimer-Steg verbindet Altstadt und Wörthgarten in Gernsbach

Das Landratsamt Rastatt hat die Pläne für den Reiner-Sontheimer-Steg in Gernsbach wasserrechtlich genehmigt, was einen wichtigen Schritt für das städtebauliche Projekt darstellt. Die Brücke über die Murg wird eine direkte und kurze Verbindung für den Fuß- und Radverkehr zwischen dem Wörthgarten und der Altstadt ermöglichen. Stadtbauamtsleiter Jörg Bauer betont die Bedeutung dieses Projekts, das diverse Herausforderungen im Naturschutz und Gewässerschutz berücksichtigen musste.

Die Realisierung der Brücke mit einer Spannweite von mehr als 61 Metern erforderte umfangreiche Planungsarbeiten, die nun erfolgreich abgeschlossen sind. Bürgermeister Julian Christ äußerte sich positiv über den Reiner-Sontheimer-Steg und betonte, dass dieser die Altstadt stärken und den Wörthgarten aus seiner Insellage holen wird. Die Krause-Gruppe aus Bayreuth ist als verantwortliche Bauträgerin für den Wörthgarten nun für die Herstellung der Brücke zuständig.

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Die Gesamtkosten für die Fuß- und Radwegbrücke belaufen sich auf etwa 1,6 Millionen Euro, wobei die Krause-Projektgesellschaft den Großteil übernimmt. Die Stadt Gernsbach trägt zehn Prozent der Kosten und war bereits in Vorleistung für die Planung des Reiner-Sontheimer-Stegs gegangen, um den Projektfortschritt zu beschleunigen. Mit der Genehmigung des Bauvorhabens kann die Stadt nun die Umsetzung der Brücke in Auftrag geben und voraussichtlich ab dem nächsten Jahr eine direkte Verbindung zwischen Wörthgarten und Altstadt ermöglichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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