Rastatt

Erdrutsch in Gaggenau: Häuser evakuiert, Hang überwacht – Keine Verletzten

In der Nacht zum Montag, 27. Mai, wurden in Gaggenau (Kreis Rastatt) nach einem Erdrutsch vier Häuser evakuiert, und sieben Bewohner konnten in Sicherheit gebracht werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, wie von einem Sprecher der Feuerwehr Gaggenau bestätigt wurde. Die genaue Höhe des entstandenen Schadens ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unklar. Anwohner hatten am Sonntagabend ungewöhnliche Geräusche wahrgenommen, welche durch die sich in Bewegung setzenden Erdmassen verursacht wurden. Dies führte zur Alarmierung der Rettungskräfte.

Der Hang, von dem etwa 600 Kubikmeter Schlamm und feste Erde abgerutscht waren, wird derzeit von der Feuerwehr mittels Messsonden überwacht. Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob sich der Berg weiterhin bewegt. Der betroffene Stadtteil Michelbach liegt zwischen Berghängen in einem Tal. Die genaue Ursache des Erdrutsches sowie der Einfluss der Regenfälle der vergangenen Tage darauf sind bisher nicht eindeutig geklärt. Es bleibt ebenfalls ungewiss, wann die evakuierten Bewohner zurück in ihre Häuser dürfen. Die Sicherheit der Anwohner hat weiterhin oberste Priorität, während die Behörden die Situation sorgfältig überwachen und weitere Schritte zur Gefahrenprävention evaluieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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