Vorfall | Vandalismus, Terrorismus |
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Ort | Xinjiang, Urumqi, Homs, Idlib, East Turkistan, Latakia, Tartus |
In einer erschütternden Aktion hat China kürzlich das Rebiya Kadeer Trade Center, ein zeichenhaftes Wahrzeichen der Uigurenkultur in Xinjiang, ohne Vorankündigung abgerissen. Das Zentrum, das einst als blühender Handelsplatz für über 800 uigurisch geführte Unternehmen diente, war seit 2009 ungenutzt, berichtet VOA News. Ein ehemaliger Geschäftsinhaber gab anonym an, dass die Behörden lokale Geschäfte dazu gezwungen haben, zwei Tage lang zu schließen, um die Abrissarbeiten zu verdecken. Diese Zerstörung wird von Uigurenaktivisten als Teil Pekings systematischer Bemühungen angesehen, die uigurische Identität und ihr kulturelles Erbe zu unterdrücken, eine Einschätzung, die durch internationale Kritik und Vorwürfe von Verbrechen gegen die Menschlichkeit untermauert wird.
Uigurische Kämpfer zeigen sich entschlossen
Zeitgleich mit der Zerschlagung des Handelszentrums hat die Uigurische Militärgruppe, die sich in Syrien etabliert hat, heftige Worte an China gerichtet. Im Video, das am 8. Dezember veröffentlicht wurde, erklärt die Gruppe, dass sie die Kämpfe in ihrem Heimatland fortsetzen will. Der Sprecher der Türkistan-Islamischen Partei verkündete, dass man für Allah in Syrien kämpfe und die chinesischen „Ungläubigen“ aus Urumqi, Aksu und Kaschgar vertreiben werde. Mit dieser aggressiven Rhetorik zeigen die Uigurischen Kämpfer ihren Willen, den Konflikt aktiv gegen die chinesische Regierung zu tragen. Diese Äußerungen und die militärischen Aktivitäten in Syrien könnten die Spannungen zwischen Beijing und der uigurischen Diaspora weiter anheizen und schaffen ein bedrohliches Bild für die Sichheit Chinas.
Voiced from a position of deep grievance, the #TIP emphasizes its goal to „liberate the Muslims of East Turkistan from the Chinese occupation.“ In der Zeit, in der China über eine Million Uiguren in Umerziehungslagern festhält, ist die militärische Mobilisierung solcher Gruppen ein besorgniserregendes Signal. Die fortwährenden Abrisse von Kulturerbestätten und die drastische Repression gegen Minderheiten in China sowie die militärische Entschlossenheit des TIP könnten eine gefährliche Dynamik schaffen, die sowohl im Inland als auch international schwerwiegende Folgen nach sich ziehen könnte.
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