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PolizeiStudie

Drohungen gegen Sophia Havertz: 17-Jähriger nach Festnahme wieder frei

VorfallCyberkriminalität, Drohung
OrtSt. Albans, England
Verletzte1
Festnahmen1
Ursacheböswillige Kommunikation

In einer besorgniserregenden Entwicklung nach einem Fußballspiel, das für viele in Erinnerung bleibt, wurde Sophia Havertz, die schwangere Frau des Fußballnationalspielers Kai Havertz, Opfer von schweren Drohungen im Internet. Die Vorfälle ereigneten sich nach dem FA-Cup-Match zwischen dem FC Arsenal und Manchester United, in dem Havertz der einzige Spieler war, der seinen Elfmeter im entscheidenden Schießen verschoss, was letztlich zum Ausscheiden seines Teams führte. Diese Niederlage führte zu einer Welle von Online-Angriffen gegen die Familie Havertz.

Sophia Havertz teilte auf Instagram einige der bedrohlichen Nachrichten, die sie erhalten hat, darunter Drohungen, die ihr eine Fehlgeburt wünschten und auch ihr ungeborenes Kind bedrohten. Die Handlung, die nicht nur als persönlich verletzend, sondern auch als schockierend gilt, illustriert die dunkleren Seiten der Fußball- und Gaming-Kultur, in der sich aufgrund von Enttäuschungen und Emotionen oft toxische Verhaltensweisen entwickeln.

Festnahme eines Verdächtigen

Ein 17-jähriger Verdächtiger aus St. Albans, England, wurde aufgrund dieser Drohungen wegen böswilliger Kommunikation festgenommen. Obwohl er später wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, betonte die Polizei in Hertfordshire, dass die Ermittlungen zu dem Vorfall weiterhin fortdauern. Dies weist darauf hin, dass die Polizei ernsthafte Schritte unternimmt, um solche Fälle von Cybermobbing und Bedrohungen angreifbar zu machen.

Die Situation rund um die Familie Havertz verdeutlicht einen wachsenden Trend von Cybermobbing im Sport, das nicht nur Sportler betrifft, sondern auch deren Angehörige und das Umfeld. Diese Vorfälle werfen auch Fragen zur Sicherheit in digitalen Räumen auf, die sich in der Gaming- und Sport-Community zunehmend häufen.

Die Dimension des Cybermobbings

Eine Studie der University of South Australia hat gezeigt, dass fast 96 % der 145 befragten Spielerinnen innerhalb der letzten 12 Monate Opfer von Cybermobbing wurden. Cybermobbing umfasst dabei eine Vielzahl von missbräuchlichem Verhalten, von verbalen Drohungen bis hin zu sexueller Belästigung. Die Studie stellte außerdem fest, dass 49 % der Angriffe von Mitspielern und die andere Hälfte vom Publikum ausgingen. Dies verdeutlicht, dass sowohl der Wettbewerb als auch der Zuschauerraum in der Gaming-Community gefährlich sein können.

Vor diesem Hintergrund sind Spielerinnen nachweislich stärker von solchen Angriffen betroffen, insbesondere Leute mit größerer Bekanntheit auf Plattformen wie Twitch und YouTube. In einer Kultur, die oft als männlich und heteronormativ beschrieben wird, sind Frauen besonders gefährdet, was einen klaren Handlungsbedarf für eine sicherere virtuelle Umgebung und besseren Schutz für diese Gruppen aufzeigt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorfälle rund um Sophia Havertz nicht nur eine individuelle Tragödie darstellen, sondern auch ein Symptom eines viel tiefer liegenden Problems in der Sport- und Gaming-Community sind. Es besteht dringender Bedarf an einer Aufsichtsbehörde, die Sicherheit und Schutz in digitalen Räumen gewährleisten kann, um derartigen Verhaltensweisen entgegenzuwirken.

Für weitere Informationen zu den Vorfällen und den laufenden Ermittlungen lesen Sie mehr bei tz.de und augsburger-allgemeine.de. Für allgemeine Informationen zum Thema Cybermobbing im E-Sport schauen Sie unter europeanscientist.com nach.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
www.augsburger-allgemeine.de
Referenz 3
www.europeanscientist.com
Quellen gesamt
Web: 6Social: 199Foren: 100
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