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Polizei führt öffentlichen Urintest durch – Fahrer empört über Kontrolle!

VorfallDrogenkriminalität, Drohung
Uhrzeit15:30
OrtBad Waldsee, Gaisbeuren

In einem bemerkenswerten Vorfall in Baden-Württemberg sah sich Lucas Harreiter, ein 30-jähriger Fahrer im Behindertentransport, mit einer unerwarteten Kontrolle der Polizei konfrontiert. Vor etwa zwei Wochen fuhr er in einem speziell ausgestatteten Bus, als er von einem Polizeibus angehalten wurde, der mit Blaulicht und einer Bitte zum Anhalten blinkte. Harreiter, dessen auffälliges Aussehen möglicherweise zur Kontrolle beigetragen hat, war sich unsicher über die Gründe für die Anhaltung. Als der Beamte ihm zunächst Drogenkonsum unterstellte, betonte Harreiter, dass er keinerlei Drogen konsumiert. Dennoch musste er letztendlich einem Urintest zustimmen, der, wie der Beamte sagte, zwar freiwillig sei, aber alternativ einen Bluttest im Revier nach sich gezogen hätte, was Harreiter vermeiden wollte. Das Ergebnis wurde als bestanden gewertet, und die Polizei erklärte, dass die Intimsphäre der Betroffenen gewahrt werden soll, auch wenn die Urinabgabe oft direkt am Kontrollort stattfindet, um zu verhindern, dass jemand die Probe manipuliert. Laut einem Bericht der Schwäbischen Zeitung musste Harreiter sich in aller Öffentlichkeit am Straßenrand entleeren.

Bedrohliche Äußerungen und Polizeiaktionen in Sachsen-Anhalt

Währenddessen wird in Sachsen-Anhalt ein anderer Vorfall behandelt, der ebenfalls mit dringlichen polizeilichen Maßnahmen verbunden ist. Taleb A., ein Individuum, das wegen verdächtiger Äußerungen ins Visier der Behörden geraten ist, wurde in einem Schreiben an die Kölner Staatsanwaltschaft zitiert, in dem er keine Bedenken wegen „der Ereignisse, die in den nächsten Tagen passieren werden“ äußerte. Die Behörden bewerteten diese Worte als potenzielle Bedrohung und führten zwei Gefährderansprachen durch, jedoch ohne den Mann anzutreffen. Innerhalb kurzer Zeit berichtete Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang über diese Situation und erklärte, dass man trotz erfolgloser Versuche zur Kontaktaufnahme keine konkreten Fortschritte erzielen konnte. Der Fall bleibt angespannt, da er Fragen zu den Maßnahmen gegen mögliche Gefährder aufwirft, wie von MDR berichtet.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 11
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 29
Analysierte Forenbeiträge: 50

Referenz
www.schwaebische.de
Weitere Infos
www.mdr.de
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