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Engagierte Bürger kämpfen für Europa: Warum sie trotzdem kandidieren

Die drei Kandidaten aus der Region, Nadine Petri, Davis Riedel und Johannes Baumbast, investieren viel Zeit und Energie in ihre Kandidatur für die Europawahl. Trotzdem stehen ihre Chancen, tatsächlich ins Parlament gewählt zu werden, äußerst schlecht aufgrund ihrer niedrigen Listenplätze. Diese Tatsache wirft die Frage auf, warum sie sich überhaupt dieser Herausforderung stellen.

Für die Kandidaten ist es eine Frage des Engagements für Europa und ihrer politischen Überzeugungen. Sie opfern persönliche Zeit, Urlaubstage und Freizeit, um sich für ihre Parteien zu engagieren, obwohl die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs gering ist. In einer Zeit, in der Politiker zunehmend Anfeindungen und Hass ausgesetzt sind, zeigen sie dennoch Mut, indem sie sich öffentlich positionieren und ihre Namen für ihre politischen Überzeugungen einsetzen.

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Trotz der geringen Erfolgsaussichten betonen die Kandidaten die Bedeutung ihres Engagements für die Demokratie und ihre Überzeugung, dass jede Stimme zählt. Sie setzen sich für europäische Werte ein und möchten einen Beitrag zur Gestaltung der Zukunft Europas leisten, auch wenn ihre Chancen auf einen Sitz im Parlament minimal sind.

In einer Zeit, in der politisches Engagement und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, von großer Bedeutung sind, zeigen diese Kandidaten durch ihren Einsatz bei der Europawahl ein starkes Engagement für die politische Gestaltung ihres Lebensumfelds. Trotz der geringen Aussichten auf einen Wahlerfolg setzen sie sich leidenschaftlich für ihre politischen Überzeugungen ein und übernehmen Verantwortung für die Zukunft Europas.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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