| Vorfall | Sonstiges |
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| Ort | Pforzheim |
In einem spannenden Oberligaspiel hat der CfR Pforzheim am 10. November 2024 einen beeindruckenden 3:1-Heimsieg gegen den SSV Reutlingen gefeiert. Rund 570 Zuschauer erlebten in der KRAMSKI-ARENA ein packendes Duell, das trotz des ramponierten Rasens für jede Menge Aufregung sorgte. Die Gastgeber gingen bereits in der ersten Halbzeit durch Tore von Kahriman und Markopoulos mit 2:0 in Führung, während Catanzano nach der Pause auf 3:0 erhöhte. Doch die Reutlinger gaben sich nicht geschlagen und verkürzten durch Toth auf 3:1, was das Spiel bis zum Schluss spannend hielt, wie auch Infopress24 berichtete.
Trainer Thomas Herbst musste auf einige verletzte Spieler verzichten, darunter Robin Münst und Niklas Koroll. Dennoch stellte er eine schlagkräftige Mannschaft auf, die von Anfang an Druck machte. Kahriman, der auf der linken Seite agierte, und Wycliff Yeboah auf der rechten Seite waren die Schlüsselspieler, die den ersten Treffer einleiteten. Yeboah dribbelte durch die gegnerische Abwehr und passte auf Kahriman, der mit einem präzisen Schuss ins lange Eck traf. Nur wenige Minuten später wurde Markopoulos im Strafraum gefoult, und er verwandelte den fälligen Elfmeter sicher zum 2:0.
Ein Spiel voller Dramatik
Die zweite Halbzeit begann mit einem Wechsel auf Seiten der Reutlinger, der frischen Wind ins Spiel brachte. Doch der CfR blieb gefährlich und erhöhte durch Catanzano auf 3:0. Dieser Treffer schien die Vorentscheidung zu sein, doch die Gäste aus Reutlingen kamen zurück ins Spiel, als Toth in der 63. Minute den Anschlusstreffer erzielte. Plötzlich war der Druck auf die Pforzheimer Abwehr enorm, und die Zuschauer spürten, dass das Spiel kippen könnte.
Die letzten Minuten waren ein wahrer Nervenkitzel. Reutlingen drängte auf den Ausgleich, während Pforzheim versuchte, die Führung zu verteidigen. Trainer Herbst brachte frische Kräfte, um die Defensive zu stabilisieren. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte Markopoulos die Chance, das Spiel endgültig zu entscheiden, scheiterte jedoch am Reutlinger Keeper Binanzer, der stark reagierte. Schließlich pfiff Schiedsrichter Mika Forster die Partie ab, und die Pforzheimer Spieler wurden von ihren Fans gefeiert.
Ein Blick in die Zukunft
Für den SSV Reutlingen war die Niederlage zwar enttäuschend, doch Trainer Alexander Strehmel bleibt optimistisch. „Hier in Pforzheim kann man durchaus verlieren. Wir hatten eine kleine Serie gestartet, jetzt starten wir halt eine neue, um weiter aus dem unteren Drittel der Tabelle herauszukommen“, sagte er nach dem Spiel. Für den CfR Pforzheim stehen nun zwei Auswärtsspiele an, bevor am 30. November das letzte Heimspiel des Jahres gegen den TSV Essingen ansteht, wie auch Infopress24 berichtete.
Insgesamt war es ein aufregendes Spiel, das die Zuschauer bis zur letzten Minute in Atem hielt. Die Pforzheimer Mannschaft hat bewiesen, dass sie auch unter Druck bestehen kann, und die Fans dürfen gespannt auf die kommenden Spiele sein.