Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Baden-Württemberg, Neckarsulm, Heilbronn, Ravensburg |
Ursache | Fehler bei der Auftragseinreichung, Flüchtigkeitsfehler |
Ein peinlicher Fehler nach dem anderen! Baden-Württemberg wird zum Schauplatz kurioser Pannen mit Straßenschildern, die für viel Gelächter und Verwirrung sorgen. Von „Neckars-ulm“ bis „Lieferverker“ – die misslungenen Beschriftungen sind nicht nur ein Ärgernis, sondern auch ein Zeichen für nachlässige Kontrollen. Autofahrer und Passanten können sich über die skurrilen Fehler amüsieren, während die Verantwortlichen sich fragen, wie solche Fauxpas überhaupt passieren konnten.
Besonders ins Auge fiel ein Schild in der Nähe von Sonnenbühl, wo der Wegweiser zur „Nebelhöhle“ fälschlicherweise zur „Nebelhöhe“ wurde. Das fehlende „L“ bleibt ein Rätsel, doch das Landratsamt Reutlingen vermutet einen Fehler bei der Auftragseinreichung oder dem Druck. Statt das gesamte Schild auszutauschen, wurde die Korrektur kostengünstig mit einer Folie vorgenommen. Ein weiteres Beispiel ist das Umleitungsschild in Heilbronn, das aus Neckarsulm „Neckars-ulm“ machte. Die Stadtverwaltung gab zu, dass eine Fremdfirma dafür verantwortlich war, und der Oberbürgermeister nahm es mit Humor: „Das ist das allerbeste Stadtmarketing.“
Die Kosten der Fehler
Die Pannenreihe erreicht ihren Höhepunkt im Kreis Ravensburg, wo ein Ortsschild mit „Siberatsweiler“ gleich doppelt falsch geschrieben wurde. Trotz sorgfältiger Kontrollen rutschte dieser Fehler durch. Die Kosten für kleinere Korrekturen sind gering, doch ein kompletter Austausch eines Schildes kann schnell 200 bis 250 Euro kosten. Größere Schilder können sogar in den vierstelligen Bereich gehen. Verantwortliche Firmen übernehmen oft die Kosten für die Nachbesserung, doch die Frage bleibt: Wie viele weitere Fehler sind noch unentdeckt? Baden-Württemberg könnte bald als Hochburg der Tippfehler auf Deutschlands Straßen bekannt sein!
Die Stadt Neckarsulm hat bereits Maßnahmen ergriffen, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, indem sie die Bürger auffordert, falsch beschriftete Schilder zu melden. Bislang blieb es offiziell ruhig, doch die Frage bleibt: Wie viele weitere kuriose Schilder warten noch darauf, entdeckt zu werden?
Ort des Geschehens
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