Die Firma ZDE hat kürzlich Fachplanungen für ein neues Sensornetzwerk zum Hochwasserschutz im Ostalbkreis gespendet. Laut den Geschäftsführern Rudi Feil und Wolfgang Weiß spielten präzise Daten über Hochwasserrückhaltebecken und Fließgewässer eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Unwetter im Juni. Um die Krisenreaktion weiter zu optimieren, wurde eine flächendeckende LoRaWAN-Netzwerk-Infrastruktur mit 171 potenziellen Standorten entwickelt. Diese Netzwerke ermöglichen eine Reichweite von bis zu 40 Kilometern in ländlichen Gebieten und können Umweltdaten wie Gewässerhöhen und Fließgeschwindigkeiten in Echtzeit erfassen.
Landrat Joachim Bläse zeigte sich dankbar für das Engagement von ZDE und betonte die Wichtigkeit solcher innovativen Ansätze für den Schutz der Bürgerschaft. Das geplante Sensornetzwerk wird dazu beitragen, die Datenlage in der Region zu verbessern und den Behörden ein präziseres Lagebild zu liefern. Die Planungen werden in die weiteren Strategien des Landkreises zur Bewältigung von Extremwetterereignissen einfließen laut Informationen von www.schwaebische.de.