Stefan Mross behauptet: Einzigartige Familiensendung oder Übermut?

Stefan Mross, ein bekannter Volksmusiker, teilt in einer kürzlichen TV-Sendung sein Erfolgsrezept für die beliebte ARD-Show „Immer wieder sonntags“. Dabei behauptet er, dass seine Sendung die einzige große Familiensendung im deutschen Fernsehen ist. Diese Aussage wirft die Frage auf, wie Kollegen wie Florian Silbereisen und Andrea Kiewel darauf reagieren würden.

Stefan Mross betonte, dass in seiner Show eine Vielzahl von Gästen vertreten sei, von kleinen Kindern bis zu großen Stars und Newcomern. Diese Vielfalt sei seiner Meinung nach ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs von „Immer wieder sonntags“. Diese Selbstbewusstsein äußerte er in der Sendung „Kaffee oder Tee“ des SWR-Programms.

Die Behauptung, dass „Immer wieder sonntags“ die einzige große Familiensendung sei, könnte jedoch auf Widerspruch stoßen, insbesondere von Schlagerstar Florian Silbereisen und Moderatorin Andrea Kiewel. Beide haben ebenfalls erfolgreiche Shows im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, die auf ein familienfreundliches Publikum abzielen.

Der „ZDF-Fernsehgarten“, eine Live-Show, die seit 1986 läuft, wird oft als ähnlich familienfreundlich angesehen. Mit Musik, Servicebeiträgen und Comedy-Elementen bietet auch diese Sendung Unterhaltung für die ganze Familie. Es scheint, dass das deutsche Fernsehen mehr als eine Familiensendung zu bieten hat, was die Aussage von Stefan Mross in Frage stellt.

Trotz unterschiedlicher Ansichten scheint es, dass das TV-Programm von ARD und ZDF gut aufeinander abgestimmt ist. Viele Zuschauer haben die Möglichkeit, sowohl „Immer wieder sonntags“ als auch den „ZDF-Fernsehgarten“ zu genießen, da die Shows nacheinander ausgestrahlt werden. Diese Vielfalt an Unterhaltungsangeboten zeigt, dass das deutsche Fernsehen eine breite Palette an familienfreundlichen Sendungen bietet.