Starkregen hat Teile Deutschlands unter Wasser gesetzt, mit Behörden, die Hochwasserwarnungen herausgegeben haben. In Baden-Württemberg und Bayern besteht eine Hochwassergefahr mit heftigen Regenfällen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor starken Gewittern, Hagel und Sturmböen gewarnt. Unterdessen hat eine Gemeinde in Baden-Württemberg vor Hochwasser-Tourismus gewarnt und die Anwohner aufgefordert, das Gebiet zu meiden.
In Meckenbeuren, im Bodenseekreis, wurde eine Empfehlung zur Evakuierung ausgesprochen, da anhaltender Starkregen zu extremem Hochwasser geführt hat. Die Risiken für weitere Flüsse in der Gemeinde nehmen ebenfalls zu. Evakuierungen wurden auch in anderen Städten in Bayern und Baden-Württemberg aufgrund der hohen Niederschlagsmengen angekündigt.
Die Situation im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm in Bayern spitzt sich zu, da ein Damm an zwei Stellen gebrochen ist. Auch in anderen Teilen Bayerns und Baden-Württembergs stehen Landkreise vor großen Herausforderungen durch das Hochwasser. Die aktuellen Wetterbedingungen haben zu einer Vielzahl von Einsätzen geführt, wobei das Technische Hilfswerk seine Einsatzkräfte verstärkt hat.
Die Rettungsmaßnahmen in Süddeutschland werden durch den ADAC unterstützt, der mit allen Rettungshubschraubern im Süden Deutschlands im Einsatz ist. Der Zugverkehr in Süddeutschland ist ebenfalls von den Unwettern beeinträchtigt, mit Zugausfällen auf verschiedenen Strecken. In einigen Landkreisen wurden Notstände ausgerufen, um die Hilfeleistungen zu koordinieren und sicherzustellen, dass den betroffenen Bürgern bestmöglich geholfen werden kann.